Tobias Daniel M.A.

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Estland: Digitale Gesellschaft im Kleinformat

Estland (Quelle: Bild von Kaufdex auf Pixabay)

Estland - die nördlichste der drei baltischen Republiken - eingepfercht zwischen den übermächtigen Nachbarn Russland im Osten, den Letten im Süden und der "Westsee" (estnische Bezeichnung für die Ostsee) wirkt heute auf den Blick für manch ausländischen Besucher jung, trendy und hipp. Allein schon die Ankunft am Flughafen von Tallinn lässt diesen Eindruck erahnen: Bunte Möbel, deren Gestaltung und Farben an die eines bekannten schwedischen Möbelhauses erinnern - dazu ein Flügel, eine Tischtennisplatte und eine Luxuslimousine zwischen den insgesamt 17 Fluggates mit Flugverbindungen in die Metropolen der unmittelbaren Nachbarn.

Doch trotz aller bunten Jugendlichkeit, die einen vermeintlich am Flughafen empfängt: Die Bürde der Jahrhunderte mit wechselnden Herrschern und Besatzern hat in der estnischen Hauptstadt Tallinn ihre tiefen Spuren hinterlassen. Vom Deutschen Orden über die dänische Oberhoheit im 14. Jahrhundert und die Schutzmacht Schweden bis zu den russischen Zaren und der sowjetischen Okkupation von 1940 bis 1991 - sie alle hinterließen ihre Spuren in der Baltenrepublik mit gerade einmal 1,3 Millionen Einwohnern. Die Alexander-Newski-Kathedrale in unmittelbarer Nachbarschaft des estnischen Parlaments, die mittelalterliche Stadtmauer oder "Chruschtschows Bungalows" unweit des Freiheitsplatzes sind nur die bekanntesten Überbleibsel aus der wechselvollen Geschichte.

Mit der Unabhängigkeitserklärung Estlands während des August-Putsches gegen den damaligen sowjetischen Staats- und Parteichef Michael Gorbatschow haben es die freiheitsliebenden Esten dennoch geschafft, binnen weniger Jahre aus einem sehr kleinen und sehr armen Land praktisch ein wirtschaftlich boomendes digitales Start-up zu entwickeln. Die vielgerühmte Digitalisierung, über die in Deutschland seit Jahren in allen möglichen Facetten diskutiert und debattiert wird, war für die Baltenrepublik quasi das Patentrezept zur wirtschaftlichen und staatlichen Überlebensfähigkeit. Internet und Technik galten dabei in erster Linie als Notlösung, die obendrein noch besonders kostengünstig war.

Kurzinfo: Die baltische Republik Estland

Estland ist eine parlamentarische Republik in Nordeuropa und Teil des Baltikums. Im Mittelalter stand das Land lange Zeit unter deutschen sowie dänischem und schwedischem Einfluss. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde es unter Zar Peter I. dem Großen (1682-1725) als Ostseegouvernement Estland ein Teil des russischen Zarenreiches. Im Zuge der russischen Oktoberrevolution erklärte Estland am 24. Februar 1918 seine Unabhängigkeit. 1921 wurde es in den Völkerbund aufgenommen. Während des Zweiten Weltkrieges geriet die Baltenrepublik abwechselnd unter sowjetische und Nazi-Okkupation. Von 1944 bis 1991 war Estland als Sowjetrepublik ein Teil der Sowjetunion. Nach dem August-Putsch von Moskau erklärte Estland erneut seine Unabhängigkeit. Seit 2004 ist das Land Mitglied der NATO und der Europäischen Union (EU).

Bestes Beispiel: Fast 90 Prozent aller Esten geben ihre Steuererklärung mittlerweile digital ab – binnen zehn Minuten auf dem Smartphone auf dem Weg zum Arbeitsplatz in der Straßenbahn. Und dies auch noch staatlich gefördert. Kristina Kallas, Direktorin des Narva College, einer Außenstelle der Universität Tartu, brachte dies einst kurz und knapp auf dem Punkt: „Die Menschen waren sehr verwirrt. Meine Eltern zum Beispiel hatten vorher nie einen Computer auch nur angefasst. Wie kann es sein, dass die Regierung einen jetzt dazu zwingt, die Steuern online einzureichen, nicht mehr im Amt, wie früher? Die Antwort der Regierung war: Wenn ihr eure Steuern online macht, dann bekommt ihr sie innerhalb eines Monats zurück. Macht ihr sie auf Papier, dauert es ein halbes Jahr.“ Selbst bei Wahlen sind die Esten ihren europäischen Nachbarn mittlerweile weit voraus: Allein bei der Europawahl 2019 wurden 155.000 Stimmen online per E-Voting abgegeben.

"Die Stärke Europas besteht eigentlich darin, dass es eine Summe verschiedener Mentalitäten und Kreativitäten ist, das Gegenteil von Gleichschaltung und Einebnung."

Lennart Meri (1929-2006), Schriftsteller, Filemacher und Politiker, Staatspräsident von Estland (1992-2001)

So verwundert es nicht, dass mittlerweile fast jeder Behördengang - Heirat oder Scheidung ausgenommen - heute online erfolgt. Die Lösung: Eine digitale Bürgerkarte und zwei PIN-Codes, mit der die Esten nicht nur ihre Verwaltungsaufgaben digital erledigen können und sich damit lästige Behördengänge sparen können. Dank eines integrierten Chips ist die Karte gleichzeitig auch Ausweis, Führerschein, Versichertenkarte, Bankkarte und Bonuskarte im Supermarkt in einem.

Die estnischen Bürger befürworten indes über Generationen hinweg den digitalen Wandel ihres Landes. So wissen selbst die Kleinsten im Kindergarten bereits, dass die eigenen Passwörter geschützt werden müssen. Auch Programmieren und Robotik sind feste Bestandteile des Lehrplanes. Zum Vergleich: Nur 54 Prozent der Deutschen sehen laut dem TechnikRadar, der jährlich von der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und der Körber-Stiftung herausgegeben wird, einen positiven Einfluss des digitalen Wandels auf die Gesellschaft. Zum Vergleich: In Schweden sind es immerhin 76 Prozent, der europäische Durchschnitt liegt bei 64 Prozent.

So glauben zwar 82 Prozent der Deutschen, dass die Digitalisierung positive Auswirkungen auf die ökonomische Entwicklung haben. Entsprechende Auswirkungen auf die allgemeine Lebensqualität sehen indes nur 63 Prozent. "Wir müssen uns in Deutschland in Zukunftsfragen mehr zutrauen, um unseren Wohlstand und unsere Position als weltweit führender Technologie- und Innovationsstandort nicht zu gefährden", glaubt Lothar Dittmer, Vorstandsvorsitzender der Körber-Stiftung.

Daher verwundert es auch nicht, dass ein Großteil der Bundesbürger beispielsweise in Fragen der Altersvorsorge noch immer dem Versicherungsvermittler glaubt und nicht dem Robo-Advisor, wie eine Yougov-Studie unter rund 4.300 Befragten in Deutschland, Irland, den USA und Kanada im Auftrag der Canada Life ergeben hat. Demnach setzen mehr als ein Viertel der Deutschen ausschließlich auf den Vermittler, 33 Prozent immerhin teilweise. In den USA würden sich nur 27 Prozent partiell für den Vermittler entscheiden.

Erwartungsgemäß wenig Vertrauen haben die Bundesbürger bei der Frage, ob sie von Alexa, Google und Co. Ratschläge in Finanzfragen annehmen würden. Lediglich zehn Prozent können sich dies vorstellen. Die überwiegende Mehrheit von 56 Prozent geht indes kein Vertrauen in die digitalen Empfehlungen. Wenig verwunderlich auch, dass die Vermittler bei der persönlichen Beratung im Vergleich zu digitalen Sprachassistenten weiterhin die Nase vorne haben.

Keine klare Meinung gibt es indes beim Thema "Gesundheits-Apps". Lediglich 20 Prozent der befragten Deutschen würden es gut finden, sich darüber besser zu informieren. Immerhin 28 Prozent würden entsprechende Anwendungen zur Prävention verwenden. 23 Prozent sehen diese hingegen kritisch, wenn gesundheitsrelevante Daten dafür gespeichert würden.

Dabei haben die Vermittler trotz allen digitalen Herausforderungen immer noch ihre Bedeutung: 47 Prozent der befragten Deutschen erwarten daher, dass der Vermittler künftig eher als "Problemlöser" fungiert. 44 Prozent erwarten, dass die Beratung stärker auf die persönlichen Bedürfnisse ausgerichtet wird. Omnichannel-Lösungen kommen indes nur bei 17 Prozent der Bundesbürger gut an. "Vermittler scheinen in Deutschland eine hohe Stellung zu haben", konstatiert Florian Elert, Professor für allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Versicherungen an der HSBA Hamburg School of Business Administration, bei der Vorstellung der Studienergebnisse im 30. Stock des Swissôtel Tallinn.

Mit Blick auf die Auswirkungen des digitalen Wandels halten 64 Prozent der rund 1.000 Befragten den Wegfall von Arbeitsplätzen als realistisches Szenario. Nur die wenigsten sehen indes direkte Auswirkungen auf den eigenen Arbeitsplatz. Aber: "Digitalisierung bringt Effizienzgewinne", glaubt Elert.

Und was bedeutet dies für die Versicherer im deutschen Lebensversicherungsmarkt bis 2028? Mehr Vorsorgepotenzial und Beratungsbedarf, aber auch mehr Regulierung, glaubt Markus Drews, Hauptbevollmächtigter bei Canada Life für Deutschland. Weniger erfreulich scheinen die digitalen Veränderungen für die Vermittler zu haben. Mehr Produktivität und Effizienz, aber weniger Vermittler, lautet Drews Perspektive für die kommenden Jahre. So "wird sich die Rolle des Vermittlers deutlich wandeln müssen", glaubt Drews. Vielmehr entwickle sich der Vermittler eher "zum Personal Coach" in Finanzfragen und weniger als "reiner Produktverkäufer".

So scheint es auch wenig überraschend zu sein, dass die estnischen Versicherer ihren deutschen Mitbewerbern in Fragen der Digitalisierung meilenweit voraus sind: "Estland ist ein sehr kleiner Markt mit gerade einmal 1,3 Millionen Einwohnern. Deswegen gibt es wenige originär heimische Versicherungsanbieter und -produkte. Aber weil der typische Este seit Jahren kein Papier mehr in die Hand genommen hat, um ein Formular mit einem Stift auszufüllen und von Hand zu unterschreiben, brauchen internationale Anbieter mit diesem Unsinn aus der Vergangenheit auch gar nicht erst aufzukreuzen. Die werden bestenfalls ausgelacht", glaubt Christoph Huebner, Geschäftsführer der Tippgeber UG.

Die Erklärung für die digitale Offenheit der Esten scheint im Vergleich daher auch recht simpel zu sein: "Natürlich hängt es sehr oft davon ab, wie sehr die Bürgerinnen und Bürger elektronischen Dienstleistungen und im Prinzip auch dem Staat vertrauen. Die 1990er-Jahre waren in Estland in diesem Sinne wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt. Anders als das Sowjet-Regime war die nun wieder unabhängige estnische Republik etwas, von dem die Bevölkerung lange geträumt hatte. Deshalb gaben die Esten dem Staat einen gewissen Vertrauensvorschuss. Wir haben gelernt, dass sich die Menschen nicht nur im digitalen Raum, sondern auch auf den Straßen geborgen und sicher fühlen müssen. Sie müssen glauben können, dass ihnen die Regierung im digitalen Raum die gleiche Sicherheit wie auch im physischen Raum bieten wird", schrieb Staatspräsidentin Kersti Kaljulaid in einem Gastbeitrag für die FAZ.

Impressionen aus Tallinn. Quellen: Tobias Daniel M.A. und Bild von Holger Stephan auf Pixabay

Daher landet Estland in internationalen Vergleich bei den digitalen Standards ganz weit. In der jährlich erscheinenden Studie "Digital Life Abroad" landet die baltische Republik daher wenig überraschend auf Platz eins vor Finnland (Platz zwei) und Norwegen (Platz drei) - dicht gefolgt von Dänemark (Platz vier) und Neuseeland (Platz fünf).

Weit abgeschieden im digitalen Ranking der insgesamt 68 abgebildeten Staaten: Deutschland auf Platz 53. Besonders schlecht schnitt die Bundesrepublik ab, wenn es darum ging, bargeldlos zu bezahlen oder eine lokale Handynummer zu erhalten. Zudem bieten aktuell nur drei Bundesländer derzeit E-ID-unterstützte Bürgerdienste an. Ansonsten endet die Digitalisierung bei einem Angebot eines PDF-Formulars, welches der Bürger zwar online herunterladen kann - dann aber ausdrucken und per Post einreichen muss. Bestes Negativbeispiel: Allein für den Antrag für Elterngeld müssen die Eltern bis zu 17 verschiedene Formulare ausfüllen, um überhaupt einen Anspruch auf eine Leistung zu bekommen. Papier bleibt also - ganz im Gegensatz zu Estland weiterhin trumpf.

Daran ändern wohl vorerst auch nicht mehr als ambitionierten Pläne der Großen Koalition, dass alle Verwaltungsleistungen - sei es vom Bund, den Ländern oder den Kommunen - bis 2022 online angeboten werden sollen. Denn das Mammutprojekt scheint bereits in den Kinderschuhen stecken zu bleiben. Und dabei liegt es noch nicht einmal daran, dass es in Deutschland sage und schreibe 575 verschiedene Verwaltungsleistungen gibt – von der Anmeldung eines Kfz bis hin zum Antrag für einen Angelschein. Vielmehr scheint der Personalmangel bislang das größte Hindernis für den stotternden Fortschritt in Sachen E-Governance zu sein. Demnach bewilligte das federführende Bundesinnenministerium zwar 40 neue Stellen, um den digitalen Wandel in den deutschen Amtsstuben voranzutreiben. Bislang davon besetzt sind allerdings - nur eine einzige.

Ein weiteres Problem sehen die Experten vor allem darin, dass die Länder und Kommunen noch immer die nötige Entschlossenheit vermissen lassen. Zudem seien noch immer Ängste und Unsicherheiten in Bezug auf die Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen zu spüren. Dabei bietet die digitale Verwaltung echte Chancen: So hat der Normenkontrollrat errechnet, dass in der öffentlichen Verwaltung 3,9 Mrd. Euro jährlich eingespart werden könnten, wenn nur die wichtigsten Verwaltungsdienstleistungen digitalisiert würden. Zudem würden Bürger 84 Millionen Stunden weniger in Bürgerbüros verbringen.

In Estland geht man hier bereits mehrere Schritte weiter. Demnach soll künftig sogar künstliche Intelligenz in das estnische Rechtssystem Einzug halten. Der aktuelle Plan: Im zweiten Halbjahr 2019 soll ein "KI-Beamter" seinen Dienst aufnehmen. Seine Aufgabe: Forderungen bei Unterhaltsklagen und gegen Falschparker sollen damit schneller bearbeitet werden. Widersprüche sind allerdings auch in diesem Fall möglich. Bearbeitet werden diese dann noch einem Menschen aus Fleisch und Blut.

Allerdings steckt die neue Technologie auch in der Baltenrepublik noch immer in den Kinderschuhen: "Da das volle Potential dieser neuen Technologien bisher nicht abschätzbar ist, ist die Flexibilität des öffentlichen Sektors und gesetzlicher Regelungen wichtig. Ausgehend von einem bereichsübergreifenden Ansatz werden wir zunächst eine Strategie für den Umgang mit KI und Robotik im öffentlichen und privaten Sektor für die gesamte Wirtschaft entwickeln. Zweitens möchten wir in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für das Potential der KI, Robotik und weiterer neuer Technologien schaffen und die Zustimmung zu deren Nutzung fördern", konstatiert Staatspräsidentin Kaljulaid. 

Denn: "Den digitalen Raum haben wir bereitwillig in die kommerziellen und öffentlichen Bereiche unseres Lebens integriert. Jetzt hoffen wir auf den gleichen Erfolg für unsere Gesellschaft mit jedem existierendem oder zukünftigem Algorithmus zum Wohl unserer demokratischen, transparenten und effizienten Gesellschaft."

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Kurzinfo: Die Staaten des Baltikums im Überblick

Estland ist eine parlamentarische Republik in Nordeuropa und Teil des Baltikums. Im Mittelalter stand das Land lange Zeit unter schwedischer Herrschaft. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde Estland unter Zar Peter I. dem Großen (1682-1725) als eines der drei Ostseegouvernements ein Teil des russischen Zarenreiches. Nach dessen Zusammenbruch erklärte Estland 1918 seine Unabhängigkeit. Während des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) geriet die Baltenrepublik abwechselnd unter sowjetische und Nazi-Okkupation. Von 1944 bis 1991 war Estland als Sowjetrepublik ein Teil der Sowjetunion. Seit 2004 ist es Mitglied der NATO und der Europäischen Union (EU).

Lettland liegt im Zentrum des Baltikums. Die baltische Republik besteht aus den vier historischen Regionen Livland, Kurland, Semgallen und Lettgallen. Das Gebiet des heutigen Lettland wurde bereits im 9. Jahrhunderts besiedelt. Im Jahre 1237 wurde Livland dem Deutschen Ordensstaat eingegliedert. Ab dem 17. Jahrhundert geriet Lettland abwechselnd unter schwedische, polnische und russische Herrschaft. Erst 1921 erklärte Lettland seine Unabhängigkeit. Im Juni 1940 wurde Lettland von der Roten Armee besetzt und als Sowjetrepublik in die UdSSR eingegliedert. Seit August 1991 ist Lettland wieder ein souveräner Staat sowie seit 2004 Mitglied der NATO und der Europäischen Union (EU).

Litauen gehört zu den drei baltischen Staaten in Nordosteuropa. Hauptstadt ist Vilnius. Der erste litauische Staat entstand bereits im 13. Jahrhundert und stieg im Laufe der Zeit zu einer europäischen Großmacht auf. Mit der dritten Teilung Polens 1795 geriet Litauen unter russische Herrschaft. Mit dem Ende der Zarenherrschaft erklärte Litauen 1918 seine Unabhängigkeit. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Land von der Roten Armee okkupiert und als Sowjetrepublik in die UdSSR eingegliedert. Seit 1991 ist Litauen wieder als parlamentarische Republik unabhängig. Zudem ist Litauen seit 2004 auch Mitglied der NATO und der Europäischen Union (EU).

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