Rekorde und Kuriositäten im internationalen Fußball

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Wer schoss das schnellste Tor in der Fußballgeschichte oder welcher Schiedsrichter verteilte die meisten Karten? Rekorde und kuriose Geschichten sind ein Teil davon, diesen Sport so beliebt zu machen. Ein Überblick - wie immer ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Rekorde und Kuriositäten im deutschen Fußball

In Deutschland ist der Fußball die mit Abstand beliebteste Sportart. Mit etwa sieben Millionen Mitgliedern und mehr als 24.000 Vereinen ist der Deutsche Fußballbund (DFB) heute der größte Sportverband der Welt. Die Bundesliga gehört heute zu den stärksten Ligen der Welt und zudem auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.

Laut einer Studie der Unternehmensberatung McKinsey & Company hat der deutsche Profifußball in der Saison 2024/25 Steuern und Abgaben in Höhe von 4,6 Milliarden Euro eingebracht. Demnach seien die Steuereinnahmen seit 2018 um rund 25 Prozent gestiegen. 

Allerdings seien für die Studie nicht nur die 36 Bundesliga-Vereine berücksichtigt worden. In die Untersuchung seien auch die Steuereinnahmen aus Bereichen eingerechnet, die direkt mit dem Profi-Fußball zu tun haben - etwa TV-Sender, Sponsoren oder die Gastronomie.

Der Spielbetrieb im deutschen Fußball basiert auf einem hierarchisch aufgebauten Ligasystem mit 2.235 Ligen auf bis zu 13 Ebenen, an denen 31.645 Mannschaften teilnehmen (Stand 2016/17). Im Laufe der Jahrzehnte wurde der Spielbetrieb aber immer wieder mehreren Strukturreformen unterzogen.

Rekordhalter nach Titeln

Seit 1903 wird eine deutsche Fußballmeisterschaft ausgetragen. 1963 wurde mit der Bundesliga schließlich eine landesweit einheitliche höchste Spielklasse eingeführt. Bereits 1935 kam mit dem DFB-Pokal der zweitwichtigste Vereinswettbewerb im deutschen Fußball hinzu. Seit 1970 ist auch der Frauenfußball mit eigenen Wettbewerben offiziell erlaubt. In dieser Zeit wurden von den Vereinen, Spielern und Trainern immer wieder neue Bestmarken gesetzt.

Das Maß aller Dinge im deutschen Männerfußball ist der FC Bayern München. Mit bislang 34 Meistertiteln, 20 Pokalsiegen, sechs Ligapokalsiegen und zehn Siegen im Supercup sind die Bayern der alleinige Rekordhalter in Deutschland. Ein weiterer Rekord: Der FCB nahm bislang an 24 DFB-Pokalendspielen, 17 Supercup-Finals und sieben Ligapokal-Endspielen teil. Dem FCB gelangen bislang 13 Double, welches er gleich zweimalig verteidigen konnte. Hinzu kommen sechs nationale Triple aus Meisterschaft, DFB-Pokal und Liga- bzw. Supercup (2000, 2005, 2008, 2013, 2016, 2020). 

Außerdem gewann der FCB fünf internationale Double aus deutscher Meisterschaft und der UEFA Champions League bzw. Europapokal der Landesmeister (1974, 2001, 2013, 2020) sowie aus DFB-Pokal und Europapokal der Pokalsieger (1967). Übrigens: 33 Meisterschaften gewann der FC Bayern München erst in der Zeit der Bundesliga. Der deutsche Rekordmeister ist übrigens der bislang einzige europäische Verein, der alle drei Europapokalwettbewerbe sowie den UEFA Supercup, die FIFA-Klubweltmeisterschaft und den Weltpokal gewonnen hat.

Ein besonderes Novum gibt es im im deutschen Frauenfußball: Mit neun Meisterschaften in der Bundesrepublik hält die SSG Bergisch Gladbach 09. Mit sechs Titeln in der DDR sowie sechs gesamtdeutschen Meisterschaften gehört der 1. FFC Turbine Potsdam zu den erfolgreichsten Frauen-Vereinen in Deutschland.

Weltweite Rekordhalter sind übrigens der nordirische Verein FC Linfield mit 57 nationalen Meisterschaften sowie der liechtensteinische Hauptstadtklub FC Vaduz mit 51 nationalen Pokalsiegen

Die Rekordsieger der regionalen Meisterschaften

Baltischer Meister (1908 bis 1933): VfB Königsberg mit elf Meisterschaften
1908, 1909, 1921, 1922, 1923, 1924, 1925, 1926, 1928, 1929, 1930

Berliner Meister (1912 bis 1933): Hertha BSC mit elf Meisterschaften
1915, 1917, 1918, 1925, 1926, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1933

Mitteldeutscher Meister (1902 bis 1933): VfB Leipzig mit elf Meisterschaften
1903, 1904, 1906, 1907, 1910, 1911, 1913, 1918, 1920, 1925, 1927

Süddeutscher Meister (1898 bis 1933): Karlsruher FV mit acht Meisterschaften
1901, 1902, 1903, 1904, 1905, 1910, 1911, 1912

Südostdeutscher Meister (1908 bis 1933): Vereinigte Breslauer Sportfreunde mit sechs Titeln
1920, 1921, 1922, 1923, 1924, 1927

Westdeutscher Meister (1903 bis 1933): Duisburger SpV mit elf Meisterschaften
1904, 1905, 1908, 1910, 1911, 1913, 1914, 1921, 1924, 1925, 1927

Meister der Oberliga Nord (1947 bis 1963): Hamburger SV mit elf Meisterschaften
1948, 1949, 1950, 1951, 1952, 1953, 1955, 1956, 1957, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963

Meister der Oberliga West (1947 bis 1963): Borussia Dortmund mit sechs Meisterschaften
1948, 1949, 1950, 1953, 1956, 1957

Meister der Oberliga Südwest (1945 bis 1963): 1. FC Kaiserslautern mit elf Meisterschaften
1947, 1948, 1949, 1950, 1951, 1953, 1954, 1955, 1956, 1957, 1963

Meister der Oberliga Süd (1945 bis 1963): 1. FC Nürnberg mit sechs Meisterschaften
1947, 1948, 1951, 1957, 1961, 1962

Meister der Stadtliga Berlin (1945 bis 1963): Tennis Borussia Berlin mit fünf Meisterschaften
1948, 1953, 1961, 1962, 1963

Rekordsieger der Regionalliga Nord (Herren): 
VfL Osnabrück mit fünf Titeln 1969, 1970, 1971, 1985, 1999, 2000
FC St. Pauli mit fünf Titeln 1964, 1966, 1972, 1973, 2007

Rekordsieger der Regionalliga Nord (Damen):
Hamburger SV mit sechs Titeln 1999, 2000, 2001, 2003, 2022, 2023

Rekordsieger der Regionalliga Nordost (Herren):
FC Energie Cottbus mit drei Titeln 2013, 2023, 2024

Rekordsieger der Regionalliga Nordost (Damen):
1. FC Union Berlin mit fünf Titeln 2007, 2016, 2018, 2019, 2024

Rekordsieger der Regionalliga West (Herren):
Borussia Dortmund (II) mit drei Titel 2009, 2012, 2021
Alemannia Aachen mit drei Titeln 1964, 1967, 2024

Rekordsieger der Regionalliga West (Damen):
SpVgg Oberaußem-Fortuna mit vier Titeln 1995, 1999, 2001, 2002
TSV Siegen mit vier Titeln 1986, 1987, 1989, 1990

Rekordsieger der Regionalliga Südwest (Herren):
SV Elversberg mit zwei Titeln 2017, 2022
SV Waldhof Mannheim 07 mit zwei Titeln 2016, 2019
1. FC Saarbrücken mit zwei Titeln 2018, 2020

Rekordsieger der Regionalliga Südwest (Damen):
1. FFC 08 Niederkirchen mit sieben Titeln 2001, 2002, 2004, 2005, 2010, 2016, 2020

Rekordsieger der Regionalliga Süd (Herren):
Kickers Offenbach mit vier Titeln 1967, 1970, 1972, 2005

Rekordsieger der Regionalliga Süd (Damen):
SC Freiburg (II) mit fünf Titeln 2001, 2017, 2020, 2022, 2024

Rekordsieger der Regionalliga Bayern (Herren):
FC Bayern München II mit zwei Titeln 2014, 2019
SpVgg Unterhaching mit zwei Titeln 2017, 2023
Würzburger Kickers mit zwei Titeln 2015, 2024

Rekordsieger der Oberliga Baden-Württemberg (Herren):
SSV Ulm 1846 mit acht Titeln 1979, 1982, 1983, 1986, 1993, 1994, 2012, 2016

Rekordsieger der Oberliga Baden-Württemberg (Damen):
SC Freiburg (II) 1997, 1998, 2000, 2010, 2016

Rekordsieger der Bayernliga (Herren): 
SpVgg Bayreuth mit acht Titeln 1959, 1969, 1971, 1985, 1987, 2005, 2008, 2014

Rekordsieger der Bremen-Liga (Herren):
Bremer SV mit 15 Titeln 1956, 1958, 1961, 1965, 1978, 1983, 1985, 1986, 2007, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019, 2022

Rekordsieger der Oberliga Hamburg (Herren):
SC Victoria Hamburg mit zwölf Titeln 1951, 1953, 1955, 1960, 1962, 1974, 1995, 2007, 2008, 2009, 2010, 2012

Rekordsieger der Hessenliga (Herren):
SV Darmstadt 98 mit sieben Titeln 1950, 1962, 1964, 1971, 1999, 2004, 2008
FSV Frankfurt mit sieben Titeln 1969, 1973, 1975, 1982, 1994, 1998, 2007

Rekordsieger der Mittelrheinliga (Herren):
Bonner SC mit acht Titeln 1959, 1962, 1968, 1972, 1976, 1985, 2001, 2016

Rekordsieger der Oberliga Niederrhein (Herren):
KFC Uerdingen 05 mit zwei Titeln 2013, 2017

Rekordsieger der Oberliga Niedersachsen (Herren):
Hannover 96 (Amateure) mit sechs Titeln 1965, 1966, 1967, 2000, 2003

Rekordsieger der Oberliga Nordost (Herren):
Hertha BSC (II) mit vier Titeln 1999, 2002, 2004, 2008
FC Hansa Rostock (II) mit vier Titeln 2000, 2005, 2012, 2023

Rekordsieger der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (Herren):
FC 08 Homburg mit fünf Titeln 1982, 1984, 2010, 2012, 2018
Borussia Neunkirchen mit fünf Titeln 1980, 1991, 2000, 2002, 2005

Rekordsieger der Oberliga Schleswig-Holstein (Herren):
VfB Lübeck mit zwölf Titeln 1951, 1952, 1955, 1957, 1975, 1977, 1987, 1989, 1990, 1992, 1993, 2014

Rekordsieger der Oberliga Westfalen (Herren):
SC Preußen Münster mit fünf Titeln 1988, 1989, 1992, 1993, 2008

Rekordsieger der Berlin-Liga (Herren):
VSG Altglienicke mit zwei Titeln 2012, 2016
SV Tasmania Berlin mit zwei Titeln 1997, 2019
Tennis Borussia Berlin (II) mit zwei Titeln 1998, 2015
Köpenicker SC mit zwei Titeln 1995, 2002
BFC Preussen mit zwei Titeln 2005, 2024

Rekordsieger der Brandenburg-Liga (Herren):
1. FC Frankfurt mit vier Titeln 1997, 2003, 2015, 2022

Rekordsieger der Verbandsliga Hessen (Herren):
KSV Hessen Kassel (Amateure/II) mit sechs Titeln 1967, 1971, 1984, 1989, 1995, 2002

Rekordsieger der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern (Herren):
FC Anker Wismar mit sechs Titeln 2000, 2004, 2010, 2015, 2020, 2023

Rekordsieger der Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern (Damen):
FSV 02 Schwerin mit sechs Titeln 2000, 2006, 2007, 2010, 2015, 2018

Rekordsieger der Rheinlandliga (Herren):
FC Germania Metternich mit sechs Titeln 1957, 1959, 1960, 1964, 1966, 2000

Rekordsieger der Saarlandliga (Herren):
SV Röchling Völklingen mit fünf Titeln 1960, 1961, 1983, 2002, 2011

Rekordsieger der Sachsenliga (Herren):
SSV Markranstädt mit drei Titeln 2007, 2012, 2023

Rekordsieger der Verbandsliga Sachsen-Anhalt (Herren):
Hallescher FC mit drei Titeln 1997, 2000, 2012
SV Merseburg 99 mit drei Titeln 1991, 1993, 2016

Rekordsieger der Verbandsliga Südbaden (Herren):
Offenburger FV mit 13 Titeln 1952, 1953, 1954, 1958, 1960, 1961, 1967, 1974, 1975, 2008, 2011, 2016, 2022

Rekordsieger der Verbandsliga Südbaden (Damen):
SC Freiburg mit zehn Titeln 1977, 1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1984, 1993, 1994, 1995

Rekordsieger der Verbandsliga Südwest (Herren):
SG Eintracht Bad Kreuznach mit fünf Titeln 1964, 1972, 1973, 1975, 2000

Rekordsieger der Thüringenliga (Herren):
SV Schott Jena mit drei Titeln 1997, 2009, 2013
FSV Wacker 90 Nordhausen (II) mit drei Titeln 2015, 2017, 2018

Rekordsieger der Westfalenliga (Herren):
SpVgg Erkenschwick mit sieben Titeln 1946, 1958, 1965, 1967, 1968, 2004, 2010

Rekordsieger der Westfalenliga (Damen): 
TSV Siegen (II) mit fünf Titeln: 1982, 1983, 1991, 2010, 2020

Rekordsieger der Verbandsliga Württemberg (Herren):
SV Bonlanden mit fünf Titeln 1995, 2002, 2006, 2009, 2011

Rekordsieger der Verbandsliga Württemberg (Damen):
VfL Schorndorf mit neun Titeln 1975, 1976, 1977, 1978, 1979, 1980, 1981, 1982, 1984

Die längsten Siegesserien im deutschen Fußball

Als erstem deutschen Verein gelangen dem FC Bayern München zwischen 2013 und 2023 elf deutsche Meisterschaften in Folge. Daneben gelangen dem FCB bislang noch drei Meister-Hattricks: 1972 bis 1974, 1985 bis 1987 und 1999 bis 2001. Ein weiteres Kuriosum: Neben dem VfL Wolfsburg hat der FC Bayern München mit den Herren und den Damen jeweils die deutsche Meisterschaft und den DFB-Pokal gewonnen.

In der Saison 2023/24 gelang Bayer 04 Leverkusen ein besonderes Novum in der deutschen Fußballgeschichte: Mit 28 Siegen und sechs Unentschieden blieb der Verein erstmals der Einführung der Bundesliga im Sommer 1963 ohne Niederlage in einer laufenden Saison. Eine weitere Besonderheit: Mit insgesamt 51 Pflichtspiele in Folge ohne Niederlage hat die Werkself sogar den bisherigen Europarekord des  portugiesischen Rekordmeisters Benfica Lissabon aus den 1960er-Jahren geknackt.

Bereits ein Jahr später sorgte die Werkself für einen weiteren - allerdings wenig ruhmreichen - Rekord: Erst zu Beginn der Saison 2025/26 wurde Trainer Erik ten Hag bei Bayer 04 Leverkusen ein- und nach zwei Spieltagen wieder freigestellt. Nie zuvor wurde ein neu eingestellter Cheftrainer früher in einer Saison von seinen Aufgaben entbunden. Ten Hag löste den bisherigen Rekordhalter Helmut Senekowitsch ab, der in der Spielzeit 1982/83 bei der SG Eintracht Frankfurt nach fünf Spieltagen gehen musste.

Kuriositäten im deutschen Fußball

Ein besonderes Meisterschaftskuriosum gab es in der Saison 1921/22. Im Deutschen Stadion von Berlin traf am 18. Juni 1922 der Hamburger SV auf den Titelverteidiger 1. FC Nürnberg. Erst nach mehreren Verlängerungen von jeweils 15 Minuten wurde das Endspiel schließlich nach 189 Minuten beim Stand von 2:2 wegen Dunkelheit abgebrochen. Ein Elfmeterschießen war damals noch nicht vorgesehen.

Auch das Wiederholungsspiel am 6. August 1992 im Bruno-Plache-Stadion von Leipzig wurde nach 105 Minuten beim Stand von 1:1 abgebrochen, da dem 1. FC Nürnberg nur noch sieben anstatt der vorgeschriebenen acht Spieler zur Verfügung standen. Der DFB erklärte daraufhin den HSV zwar zum deutschen Meister. Allerdings verzichteten die Hanseaten auf den Titel. Später behauptete der HSV zwar, dass er vom DFB zum Verzicht genötigt worden sei. Die tatsächlichen Hintergründe sind aber bis heute nicht bekannt.

Für eine besondere Kuriosität sorgten der 1. FC Nürnberg in den späten 1960er-Jahren. 1968 gewann der FCN seine bislang letzte deutsche Meisterschaft. Bereits ein Jahr (1969) später stiegen die "Clubberer" als amtierender deutscher Meister in die 2. Bundesliga ab. Erst zehn Jahre später gelang den Franken wieder der Aufstieg ins deutsche Oberhaus.

 Quelle: WDR auf Youtube

In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich der 1. FC Nürnberg zu einer regelrechten "Fahrstuhlmannschaft". Bis heute hält der Verein mit neun Aufstiegen und acht Abstiegen einen Bundesliga-Rekord. Ein weiteres Kuriosum: In der Saison 2007/08 stieg der FCN als amtierender deutscher Pokalsieger in die 2. Bundesliga ab.

Eine besondere sportliche Sensation gelang dem 1. FC Kaiserslautern in den 1990er-Jahren. 1998 gewannen die "Roten Teufel" als erster Zweitliga-Aufsteiger die deutsche Meisterschaft. Nur zwei Jahre zuvor war der FCK (1996) in die 2. Bundesliga abgestiegen. Gerade einmal eine Woche nach dem sportlichen Abstieg gewannen die Pfälzer den DFB-Pokal (1996) - dies ist bislang einmalig.

Die bislang wohl schlechteste Bundesliga-Mannschaft ist der SC Tasmania 1900 Berlin. Der Verein aus dem Berliner Bezirk Neukölln machte in der Saison 1965/66. So ist die Tasmania bis heute der erfolgloseste Verein im Fußball-Oberhaus mit der schlechtesten sportlichen Bilanz.

Einige Negativ-Rekorde sind unter anderem die längste Serie ohne Sieg (31 Spiele), die höchste Heimniederlage in der Bundesliga (0:9 gegen den MSV Duisburg) sowie das Bundesliga-Spiel mit den wenigsten Zuschauern (827 am 15. Januar 1966 gegen Borussia Mönchengladbach). 

Fünf Jahre nach dem sportlichen Abstieg war die Tasmania auch wirtschaftlich am Ende und musste Konkurs anmelden. Der SV Tasmania Berlin ist heute der inoffizielle Nachfolger.

Kuriose Pokalrekorde

Auch der deutsche Pokalwettbewerb kann in seiner langen Geschichte einige kuriose Rekorde vorweisen. Rekordhalter sind der deutsche Rekordmeister FC Bayern München mit bislang 20 Titeln sowie bei den Damen der VfL Wolfsburg mit insgesamt elf Titeln. Die meisten Final-Niederlagen kassierte bei den Herren der FC Schalke 04: In zwölf Endspielen gelangen den Knappen nur fünf Siege - bei sieben Niederlagen. Die größte Pleitenserie in einem Finale des DFB-Pokals weist allerdings der MSV Duisburg auf: Bei vier Finalteilnahmen kassierten die "Zebras" vier Niederlagen.

In der Saison 2008/09 gewann mit dem SV Werder Bremen erstmals eine Mannschaft den DFB-Pokal, die im Turnierverlauf kein einziges Heimspiel bestritt. Zudem war Werde zwischen dem 6. August 1988 und dem 24. April 2019 in 37 Heimspielen in Folge ungeschlagen. Der FC Bayern München war zwischen dem 2. August 2009 und dem 25. August 2021 in 36 Auswärtsspielen in Serie unbesiegt. Dabei sind Finalspiele und Niederlagen im Elfmeterschießen nicht allerdings nicht berücksichtigt.

Die längste Siegesserie im DFB-Pokal der Damen hält ebenfalls der VfL Wolfsburg: Von August 2014 bis Februar 2025 gewannen die "Wölfinnen" insgesamt 52 Pokalspiele und zehn Pokalsiege in Folge. Etwas kürzer war die Siegesserie im DFB-Pokal der Herren: Von August 1979 bis Januar 1981 blieb Fortuna Düsseldorf insgesamt 18 Pokalspiele ungeschlagen. Am Ende standen zwei Pokalsiege in Folge (1979, 1980).

Übrigens: Mehr als zwei Titelgewinne in Folge kann bislang zwar kein Verein im DFB-Pokal vorweisen. Einem Spieler ist dieses Kunststück dennoch gelungen: Kurt Sommerlatt gewann den Pokal erst mit dem Karlsruher SC (1955, 1956) sowie mit dem FC Bayern München (1957).

Rekordhalter im Verbandspokal

Rekordsieger im Badischen Pokal (Herren)
SV Sandhausen mit 14 Titeln
1977, 1978, 1981, 1982, 1983, 1985, 1986, 1995, 2006, 2007, 2010 1, 2011, 2024, 2025

Rekordsieger im Bayerischen Pokal (Herren)
SSV Jahn Regensburg mit acht Titeln
1947, 1948, 2001, 2004, 2005, 2010, 2011

Rekordsieger im Bayerischen Pokal (Damen)
SV 67 Weinberg mit fünf Titeln
2006, 2009, 2011, 2012, 2013

Rekordsieger im Berliner Pokal (Herren)
Tennis Borussia Berlin mit 17 Titeln
1931, 1949, 1951, 1963, 1964, 1965, 1973, 1985, 1993, 1995, 1996, 1998, 2000, 2002, 2005, 2006, 2008

Rekordsieger im Brandenburgischen Pokal (Herren)
FC Energie Cottbus mit zwölf Titeln
1995, 1996, 1997, 1998, 2001, 2015, 2017, 2018, 2019, 2022, 2023, 2024

Rekordsieger im Bremer Pokal (Herren)
SV Werder Bremen II / Amateure mit 20 Titel
1969, 1971, 1976, 1982, 1983, 1987, 1989, 1990, 1992, 1993, 1994, 1995, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2004, 2007

Rekordsieger im Hamburger Pokal (Herren)
FC St. Pauli (II / Amateure) mit sieben Titeln
1986, 1998, 2001, 2004, 2005, 2006, 2008

Rekordsieger im Mecklenburg-Vorpommern-Pokal (Herren)
FC Hansa Rostock mit elf Titeln
1998, 2005, 2006, 2011, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2025

Rekordsieger im Mecklenburg-Vorpommern-Pokal (Damen)
1. FC Neubrandenburg 04 mit 14 Titeln
1996, 1997, 2000, 2004, 2005, 2009, 2011, 2012, 2013, 2015, 2016, 2017, 2018, 2025

Rekordsieger im Mittelrheinpokal (Herren)
Alemannia Aachen (II) mit acht Titeln
1993, 1994, 1997, 1999, 2002, 2006, 2019, 2024
FC Viktoria Köln mit acht Titeln
2014, 2015, 2016, 2018, 2021, 2022, 2023, 2025

Rekordsieger im Niederrheinpokal (Herren)
Rot-Weiss Essen mit zwölf Titeln
1995, 2002, 2004, 2008, 2011, 2012, 2015, 2016, 2020, 2023, 2024, 2025

Rekordsieger im Niedersachsenpokal (Herren)
VfL Osnabrück mit fünf Titeln
2005, 2013, 2015, 2017, 2023

Rekordsieger im Niedersachsenpokal (Frauen)
VfL Wolfsburg II mit zehn Titeln
1980, 1983, 1985, 1988, 1989, 1990, 1998, 2009, 2012, 2013

Rekordsieger im Rheinlandpokal (Herren)
SV Eintracht Trier 05 mit 15 Titeln
1974, 1982, 1984, 1985, 1990, 1991, 1992, 1995, 1996, 1997, 1999, 2001, 2003 1, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2013, 2014, 2016, 2017

Rekordsieger im Saarlandpokal (Herren)
1. FC Saarbrücken mit zwölf Titeln
1997, 1998, 1999, 2000, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2017, 2019, 2024

Rekordsieger im Sachsenpokal (Herren)
Chemnitzer FC mit zwölf Titeln
1997, 1998, 2006, 2008, 2010,2012, 2014, 2015, 2017, 2019, 2020, 2022

Rekordsieger im Sachsenpokal (Damen)
1. FFC Fortuna Dresden mit zwölf Titeln
1992, 1993, 1994, 1996, 1997, 2013, 2016, 2017, 2018

Rekordsieger im Sachsen-Anhalt-Pokal (Herren)
1. FC Magdeburg (II) mit 13 Titeln
1993, 1998, 2000, 2001, 2003, 2006, 2007, 2009, 2013, 2014, 2017, 2018, 2022

Rekordsieger im Schleswig-Holstein-Pokal (Herren)
VfB Lübeck mit 18 Titeln
1956, 1987, 1992, 1995, 1998, 1999, 2000, 2001, 2006, 2009, 2010, 2012, 2015, 2016, 2019, 2022, 2023, 2025

Rekordsieger im Schleswig-Holstein-Pokal (Damen)
Holstein Kiel mit 7 Titeln
2005, 2014, 2017, 2018, 2019, 2022, 2023
Wittenseer SV mit 7 Titeln
1986, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1999

Rekordsieger im Südbaden-Pokal (Herren)
FC 08 Villingen mit elf Titeln
1950, 1974, 1976, 1979, 2005, 2007, 2009, 2016, 2019, 2021, 2024

Rekordsieger im Südbaden-Pokal (Damen)
Hegauer FV mit 14 Titeln
2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2013, 2014, 2016, 2017, 2018, 2019, 2023, 2024

Rekordsieger im Südwestpokal (Herren)
1. FSV Mainz 05 (II) mit acht Titeln
1980, 1982, 1986, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005

Rekordsieger im Südwestpokal (Damen)
1. FFC 08 Niederkirchen mit 17 Titeln
1978, 1979, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2008, 2009, 2010, 2016, 2022

Rekordsieger im Thüringen-Pokal
FC Carl Zeiss Jena (Amateure) mit 15 Titeln
1993, 1995, 1999, 2004, 2006, 2012, 2014, 2015, 2016, 2018, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024

Rekordsieger im Westfalenpokal (Herren)
SC Paderborn 07 mit neun Titeln
1985, 1994, 1996, 2000, 2001, 2002, 2004, 2017, 2018

Rekordsieger im Württemberg-Pokal (Herren)
SSV Ulm 1846 mit elf Titeln
1957, 1982, 1983, 1992, 1994, 1995, 1997, 2018, 2019, 2020, 2021

Rekordsieger im Württemberg-Pokal (Damen)
TSV Crailsheim mit acht Titeln
1992, 1993, 1994, 1995, 2000, 2002, 2003, 2004

Halbzeitkarriere in der DFB-Elf

Die Karriere von Zoltan Sebescen in der deutschen Nationalmannschaft ähnelt heute eher einer kuriosen Komödie. Nicht nur, dass der bis dahin unbekannte Abwehrspieler des VfL Wolfsburg vom damaligen Bundestrainer Erich Ribbeck in die DFB-Elf berufen wurde. Am 23. Februar 2000 absolvierte er bei seinem einzigen Länderspiel gegen die Niederlande nur die erste Halbzeit.

Bereits in der Pause wurde Sebescen gegen Sebastian Deisler ausgewechselt. Die zweite Hälfte verbrachte er schließlich im Mannschaftsbus. Dabei war Sebescen nicht nur an den Gegentoren beteiligt. Auch die Presse bewertete seine Leistung nach dem Spiel ungewöhnlich schlecht. In der Folgezeit wurde Sebescen daher nie mehr in die Nationalmannschaft berufen. Auch mit Ribbeck soll er seitdem kein Wort mehr gewechselt haben.

Anekdote am Rande: Nach dem Vorrunden-Aus bei der EM 2000 trat Ribbeck von seinem Posten zurück. Mit zehn Siegen, sechs Unentschieden und acht Niederlagen weist er heute die schlechteste Bilanz aller bisherigen deutschen Bundestrainer bzw. Teamchefs auf.

Ein "Fünferpack" für die Ewigkeit

Der polnische Stürmerstar Robert Lewandowski hat in seiner Zeit in Deutschland seinen Weg in das Guinness Buch der Rekorde gefunden: Am 22. September 2015 erzielte er im Trikot des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg als Einwechselspieler gleich fünf Tore in einer Halbzeit.

Binnen acht Minuten und 59 Sekunden drehte Lewandowski einen 0:1-Rückstand der Bayern zu einem 5:1-Sieg. In nur drei Minuten und 22 Sekunden erzielte er dabei den bisher schnellsten Hattrick in der Bundesliga. Sein Weltrekord für den schnellsten "Fünferpack" hat längst einen Platz in den Annalen der Fußballgeschichte gefunden.

Ein weiterer Rekord: Gemeinsam mit Gerd Müller holte Lewandowski sechs Torjäger-Kanonen in der Bundesliga. Zudem erzielte polnische Rekordnationalspieler und -torschütze mit 41 Toren in der Saison 2020/21 den bisherigen Rekord für die meisten Tore in einer Bundesliga-Spielzeit.

 Quelle: ZDF Sportstudio auf Youtube

Nationale und internationale Titelsammler

Während legendäre Stürmer eine Torjägerkanone nach der anderen gewinnen, sammeln andere Spieler vor allem Titel. Mit 34 gewonnen Titeln sind Toni Kroos und Thomas Müller heute die erfolgreichsten Spieler. Neben sieben nationalen Meisterschaften und vier Pokalsiegen mit dem FC Bayern München und Real Madrid war Kroos vor allem auf internationaler Ebene besonders erfolgreich. 

Nach dem "großen Triple" 2013 mit dem deutschen Rekordmeister gewann Kroos mit den Madrilenen gleich fünf Mal die UEFA Champions League. Mit nun sechs Titel im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb ist er heute einer sechs Rekordsieger. Außerdem ist Toni Kroos heute der Rekordhalter mit den meisten Titeln in der FIFA-Klubweltmeisterschaft.

Gleich reihenweise Rekorde hat auch der Bayern-Legende Thomas Müller vorzuweisen. Mit 33 Titeln ist der Oberbayer nicht nur der erfolgreichste Spieler des deutschen Rekordmeisters. Er hält mit 13 deutschen Meisterschaften und acht deutschen Supercup-Siegen den nationalen Rekord. 

Thomas Müller ist zudem mit 163 Einsätzen und 110 Siegen der deutsche Rekordspieler in der UEFA Champions League. Zudem ist mit 362 Siegen (nach nur 503 Einsätzen) der Rekordsieger in der Bundesliga. Mit 177 Torvorlagen und 187 Auswechslungen hält er zwei weitere Rekorde in der höchsten deutschen Spielklasse. 

Zweistellige Siege im deutschen Fußball

Für einen Bundesliga-Rekord sorgte Borussia Mönchengladbach am 29. April 1978. Am letzten Spieltag der Saison 1977/78 trafen die "Fohlen" auf Borussia Dortmund, die am Ende mit 12:0 gewannen. Der höchste Sieg in der 2. Bundesliga datiert am 23. Mai 1980  in der Saison 1979/80 in der Nordstaffel: Der DSC Arminia Bielefeld mit 11:0 gegen den SV Arminia Hannover.

Der DFB-Pokal endeten bislang 16 Spiele mit einem zweistelligen Sieg. Bereits am 13. Mai 1941 gelang den Stuttgarter Kickers in der Saison 1941 ein 17:0 gegen den VfB 05 Knielingen. Die bislang höchste Heimniederlage kassierte der DJK Waldberg in der Saison 1997/98: Am 15. August 1997 unterlag der fränkische Dorfverein dem FC Bayern München mit 1:16. Das längste Elfmeterschießen im DFB-Pokal lieferten sich am 27. August 1995 der SV Sandhausen sowie der VfB Stuttgart: Am Ende konnten sich der Verein aus der Kurpfalz mit 13:12 gegen die Schwaben durchsetzen.

In der Frauen-Bundesliga gelang der bislang höchste Sieg in der Saison 2005/06: Im Stadtderby setzte sich der 1. FFC Frankfurt mit einem 17:0 gegen den FSV Frankfurt durch. Am Ende der Saison verabschiedete sich der Altmeister aus dem Stadtteil Bornheim mit 21 Niederlagen und einem Unentschieden sowie einer Tordifferenz von minus 137 (5:142) und einem Punkt aus der höchsten Spielklasse im deutschen Frauenfußball. Wegen fehlender finanzieller Tragfähigkeit löste sich die Frauenfußball-Abteilung schließlich auf.

Daneben hält der 1. FFC Frankfurt im DFB-Pokal gleich zwei Rekorde für den höchsten Sieg in der Geschichte: In der Saison 2001/02 gewannen die Frankfurterinnen mit einem 20:0 gegen die Damen des Karlsruher SC. Auch in der Saison 2003/04 gewann der 1. FFC Frankfurt erneut mit 20:0 gegen den FFC Heike Rheine. Der höchste Finalsieg gelang dem FCR 2001 Duisburg in der Saison 2008/09 mit einem 7:0 der den 1. FFC Turbine Potsdam. Seit der Einführung des DFB-Pokals 1981 endeten bislang 109 Pokalspiele mit einem zweistelligen Sieg.

Weitere Informationen

Rekordsieger im deutschen Fußball

Deutscher Rekordmeister (Herren): FC Bayern München mit 34 Meisterschaften
1932, 1969, 1972, 1973, 1974, 1980, 1981, 1985, 1986, 1987, 1989, 1990, 1994, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 20202021, 2022, 2023, 2025

Deutscher Rekordpokalsieger (Herren): FC Bayern München mit 20 Pokalsiegen
1957, 1966, 1967, 1969, 1971, 1982, 1984, 1986, 1998, 2000, 2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014, 2016, 2019, 2020

Deutsche Rekordmeister der Amateure (Herren): 
Hannover 96 Amateure mit drei Titeln 1960, 1964, 1965 
SV Werder Bremen Amateure mit drei Titeln 1966, 1985, 1991
SC Jülich 1910 mit drei Titeln 1969, 1970, 1971

Deutscher Rekordmeister (Damen): SSG Bergisch Gladbach 09 mit neun Meisterschaften
1977, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1988, 1989

Deutscher Rekordpokalsieger (Damen): VfL Wolfsburg mit elf Pokalsiegen
2013, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024

Rekordmeister der A-Junioren: VfB Stuttgart mit zehn Meisterschaften
1973, 1975, 1981, 1984, 1988, 1989, 1990, 1991, 2003, 2005

Rekordmeister der B-Junioren: Borussia Dortmund mit acht Meisterschaften
1984, 1993, 1996, 1998, 2014, 2015, 2018, 2024

Rekordmeister der B-Juniorinnen: 1. FFC Turbine Potsdam mit elf Meisterschaften
2000, 2003, 2004, 2005, 2006, 2008, 2009, 2010, 2011, 2015, 2016

Rekordsieger im DFB-Hallenpokal (Damen):
1. FFC Frankfurt 1997, 1998, 1999, 2002, 2006, 2007, 2012
1. FFC Turbine Potsdam 2004, 2005, 2008, 2009, 2010, 2013, 2014

Rekordsieger im DFB-Junioren-Vereinspokal: SC Freiburg mit sechs Pokalsiegen
2006, 2009, 2011, 2012, 2014, 2018

Rekordmeister der DDR (Herren): BFC Dynamo mit zehn Meisterschaften
1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988

Rekordmeister der DDR (Damen): 1. FFC Turbine Potsdam mit sechs Meisterschaften
1981, 1982, 1983, 1985, 1986, 1989

Rekordpokalsieger der DDR (Herren):
SG Dynamo Dresden mit sieben Pokalsiegen 1952, 1971, 1977, 1982, 1984, 1985, 1990
1. FC Magdeburg mit sieben Pokalsiegen 1964, 1965, 1969, 1973, 1978, 1979, 1983

Rekordabsteiger der Bundesliga (Herren):
1. FC Nürnberg mit neun Abstiegen 1969, 1979, 1984, 1994, 1999, 2003, 2008, 2014, 2019

Rekordaufsteiger der Bundesliga (Herren):
1. FC Nürnberg mit acht Aufstiegen 1978, 1980, 1985, 1998, 2001, 2004, 2009, 2018
DSC Arminia Bielefeld mit acht Aufstiegen 1970, 1978, 1980, 1996, 1999, 2002, 2004, 2020

Rekordabsteiger der Frauen-Bundesliga:
1. FC Köln mit fünf Abstiegen 2004, 2007, 2016, 2018, 2020

Rekordaufsteiger der Frauen-Bundesliga:
1. FC Köln mit vier Aufstiegen 2015, 2017, 2019, 2021

Erfolgreichster Spieler der Bundesliga:
Thomas Müller (2008-2025) mit 13 Meisterschaften
2010, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 20232025

Erfolgreichster Trainer der Bundesliga:
Udo Lattek (1970-1981 und 1983-1987) mit acht Meisterschaften
1972, 1973, 1974, 1976, 1977, 1985, 1986, 1987

Erfolgreichster Trainer der 2. Bundesliga:
Friedhelm Funkel (1988-2025) mit sieben Aufstiegen
1992, 1994, 1996, 2003, 2005, 2018, 2025

Rekordspieler der Bundesliga: Karl-Heinz ("Charly") Körbel (1972-1991) - 602 Spiele
Rekordtorhüter der Bundesliga: Oliver Kahn (1987-2008) - 557 Spiele
Rekordtorschütze der Bundesliga: Gerd Müller (1964-1976) - 365 Tore

Rekordspieler der 2. Bundesliga: Wilfried ("Willi") Landgraf (1987-2006) - 508 Spiele
Rekordtorhüter der 2. Bundesliga: Hans Wulf (1974-1989) - 440 Spiele
Rekordtorschütze der 2. Bundesliga: Dieter Schatzschneider (1978-1987) - 154 Tore

Rekordspieler der 3. Liga: Robert Müller (2004-2023) - 347 Spiele 
Rekordtorschütze der 3. Liga: Anton Fink (2005-2002) - 136 Tore

Rekordspieler der DDR-OberligaEberhard Vogel (1962-1982) - 440 Spiele
Rekordtorschütze der DDR-OberligaJoachim Streich (1969-1985) - 229 Tore

Rekordspielerin der Frauen-Bundesliga: Kerstin Garefrekes (1998-2016) - 355 Spiele
Rekordtorhüterin der Frauen-Bundesliga: Silke Rottenberg (1988-2008) - 315 Spiele
Rekordtorschützin der Frauen-Bundesliga: Inka Grings (1997–2011) - 314 Tore

Erfolgreichste Bundesliga-Spielerin:
Birgit Prinz (1992-2011) mit neun Meisterschaften
1995, 1998, 1999, 2001, 2002, 2003, 2005, 2007, 2008

Erfolgreichster Bundesliga-Trainer (Damen):
Bernd Schröder mit sechs Meisterschaften
2004, 2006, 2009, 2010, 2011, 2012

Erfolgreichster Spieler im DFB-Pokal (Herren):
Bastian Schweinsteiger (2002-2015) mit sieben Pokalsiegen
2003, 2005, 2006, 2008, 2010, 2013, 2014

Erfolgreichste Trainer im DFB-Pokal (Herren):
Udo Lattek (1970-1981 und 1983-1987) mit drei Pokalsiegen 1971, 1984, 1986
Hans ("Hennes") Weisweiler (1955-1975 und 1976-1980) mit drei Pokalsiegen 1973, 1977, 1978
Otto Rehhagel (1972-2000) mit drei Pokalsiegen 1980, 1991, 1994
Karl-Heinz Feldkamp (1972-1992) mit drei Pokalsiegen (1985, 1988, 1990
Thomas Schaaf (1999-2016) mit drei Pokalsiegen 1999, 2004, 2009
Ottmar Hitzfeld (1991-2008) mit drei Pokalsiegen 2000, 2003, 2008

Rekordspieler im DFB-Pokal: Mirko Votava (1974-1982 und 1985-1998) - 79 Spiele
Rekordtorhüter im DFB-Pokal: Oliver Kahn (1987-2008) - 68 Spiele
Rekordtorschütze im DFB-Pokal: Gerd Müller (1964-1979) - 78 Tore

Weitere Rekorde im deutschen Fußball

Den Rekord für das längste Fußballspiel in der Geschichte haben die Sportfreunde Winterbach und der TGIF-EC Wallhalben aufgestellt. Die Partie begann am 5. Juni 2019 um 19.00 Uhr und dauerte insgesamt 168 Stunden. Das Rekordspiel endete mit einem gerechten Unentschieden von 1802:1802. Seit 2021 ist die Rekordpartie im Guinness-Buch der Rekorde vertreten. Übrigens: Die längste Nachspielzeit dauerte immerhin nicht ganz so lange. In einer Bezirksliga-Partie zwischen Dostlukspor Bottrop und dem BW Wesel ließ der Schiedsrichter "lediglich" 28 Minuten nachspielen.

Anmerkung zu den Kürzeln: BL = Bundesliga - RL = Regionalliga - OL = Oberliga

Ewige Tabellen der Fußball-Oberliga
Oberliga Baden-Württemberg - Bayern-Liga - Bremen-Liga - Oberliga Hamburg - Hessenliga - Mittelrheinliga
Oberliga Niederrhein - Oberliga Nordost - Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar - Westfalenliga

Ewige Tabellen der Amateurligen
Berlin-Liga - Brandenburgliga - Verbandsliga Mecklenburg-Vorpommern - Saarlandliga - Verbandsliga Südwest

Ehemalige Fußballwettbewerbe
Ewige Tabellen der deutschen Meisterschaft (1903-1963) und der Ehrenliga Saarland

Von torgefährlichen Torhütern und anderen Rekordspielern

Auch im internationalen Fußball haben es einige Rekorde und Kuriositäten in die Annalen der Fußballgeschichte geschafft - seien es Spieler- oder Titelrekorde, regelrechte Kartenfluten oder die torreichsten Spiele der Fußballgeschichte.

Die teuersten Fußballspieler der Welt

Im nationalen und internationalen Vereinsfußball sind Transfers von Spielern und Trainern zwischen den Vereinen mittlerweile üblich. Dabei legt die FIFA fest, dass diese Wechsel nur in zwei bestimmten Wechselperioden möglich sind. Diese erstrecken sich vom 1. bis 31. Januar und vom 1. Juli bis 31. August eines Kalenderjahres. In der Bundesliga sind die Ablösesummen seit den 1980er-Jahren kontinuierlich angestiegen. Allein in der Saison 2024/25 belaufen sich die Transfereinnahmen laut Transfermarkt auf 676,059 Millionen Euro. Die Transferausgaben der 18 Bundesliga-Vereine belaufen sich in der laufenden Saison auf 791,825 Millionen Euro.

Den Rekord für die bislang höchste Ablösesumme im internationalen Fußball hält Neymar. Im Sommer 2017 wechselte der brasilianische Stürmerstar für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona zum französischen Spitzenverein Paris Saint-Germain. Im gleichen Jahr wechselte Kylian Mbappé für rund 160 Millionen Euro vom AS Monaco zu PSG. Die teuerste Spielerin der Welt ist Olivia Smith: Die kanadische Mittelfeldspielerin wechselte für eine Summe von rund 1,150 Millionen Euro vom FC Liverpool zum FC Arsenal.

Zum Vergleich: Den bislang teuersten Transfer in der Bundesliga wurde 2023 vom deutschen Rekordmeister getätigt: Rund 100 Millionen Euro zahlte der FC Bayern München an den englischen Klub Tottenham Hotspur für den Wechsel von Harry Kane nach München. In der Frauen-Bundesliga wird die bislang höchste Ablösesumme auf 450.000 Euro geschätzt. Im Sommer 2024 soll der FC Bayern München diese Summe für die Mittelfeldspielerin Lena Oberdorf an den VfL Wolfsburg überwiesen haben. Exakte Zahlen gibt es aber nicht.

Kartenflut und Rekordplatzverweise

Die rote Karte als Form der Platzweise wurde erstmals bei der WM 1970 in Mexiko angewandt. Kurioserweise wurde die erste rote Karte des Turniers gegen einen Betreuer gezückt. Da der deutsche Physiotherapeut Erich Deuser im Spiel gegen Peru ohne Erlaubnis des Schiedsrichters das Feld betrat, wurde er des Platzes verwiesen. Die erste rote Karte in der Geschichte der Bundesliga zeigte der Bochumer Schiedsrichter Wilfried Hilker am 3. April 1971 im Spiel der SG Eintracht Frankfurt gegen Eintracht Braunschweig. Der Frankfurter Friedel Lutz wurde nach einem Revanchefoul gegen Jaro Deppe des Feldes verwiesen.

Den Rekord für die schnellste bekannte rote Karte hält der walisische Amateur-Fußballer Lee Todd. Er reagierte im Jahr 2000 auf den Anpfiff des Schiedsrichters mit den Worten "Fuck me, that was loud" und wurde wegen "foul language" bereits nach zwei Sekunden vom Platz gestellt. 

Die schnellste rote Karte im DFB-Pokal sah Gelson Fernandes am 18. April 2018 im Halbfinale zwischen der SG Eintracht Frankfurt und dem FC Schalke 04: Bereits 33 Sekunden nach seiner Einwechslung die rote Karte. In der Bundesliga sah Youssef Mohamad im Spiel des 1. FC Köln gegen den 1. FC Kaiserslautern am 21. August 2010 wegen einer Notbremse nach 87 Sekunden Rot.

Die meisten roten Karten in einem Spiel zeigte der Schiedsrichter Damien Rubino im März 2011 im Spiel Claypole (Vorort von Buenos Aires) gegen Victoriano Arenas (Avellaneda) in der fünften argentinischen Liga. Er verteilte an sämtliche Spieler, alle Ersatzspieler und beide Trainer insgesamt 36 Rote Karten. Übermäßig viele Platzverweise gab es auch am 17. August 1986 in der mexikanischen Primera División zwischen Deportivo Guadalajara und dem Club América: Wegen permanenter Tätlichkeiten erteilte der Schiedsrichter insgesamt 22 rote Karten.

Als "schmutzigster Fußballer der Welt" gilt mittlerweile der französische Spieler Cyril Rool. In seiner aktiven Karriere kassierte er insgesamt 212 Karten - davon 25 Platzverweise sowie 187 gelbe Karten. Ähnlich "berüchtigt" ist auch der spanische Fußball-Star Sergio Ramos. So hält er bei seinem ehemaligen Verein Real Madrid den internen Rekord für die meisten gelben Karten (235) und roten Karten (26). Zudem hält er den Rekord für die meisten roten (20) und gelben Karten in der Primera División (173). In der spanischen Nationalmannschaft kassierte Ramos immerhin 24 gelbe Karten.

Der internationalen Rekord für die meisten Platzverweise hält der ehemalige kolumbianische Spieler Gerardo Bedoya. Während seiner aktiven Karriere wurde er in 46 Spielen mit einer roten Karte vorzeitig des Platzes verwiesen. Auch sein Einstand als Co-Trainer von Union Santa Fe dauerte gerade einmal 19 Minuten: In einem Ligaspiel gegen Atletico Junior erhielt er seine bislang 47. rote Karte.

Kaum ein Spieler in der deutschen Fußballgeschichte hat für so viele Kuriositäten gesorgt wie Walter Frosch. Geboren am 19. Dezember 1950 in Ludwigshafen begann der Schornsteinfeger seine sportliche Karriere beim SV Alsenborn - dem damals wohl bekanntesten Dorfverein in Deutschland. Bekannt wurde Frosch allerdings auch durch seine kompromisslose Spielweise als Abwehrspieler und durch seine denkwürdigen Interviews. 

Lange Zeit kursierte das Gerücht, dass er in der Saison 1976/77 insgesamt 27 gelbe Karten erhalten haben soll. Die genaue Zahl lässt sich zwar nicht mehr feststellen, 18 oder 19 Verwarnungen sind aber durchaus realistisch. Auch in den folgenden drei Spielzeiten wurden 17 gelbe Karten gegen ihn gezückt. Einen Platzverweis erhielt er aber nicht. Die hohe Zahl an Verwarnungen soll den DFB jedenfalls dazu veranlasst haben, kurze Zeit später die automatische Spielsperre nach vier - heute fünf - gelben Karten einzuführen.

Torgefährliche Torhüter

Dass übrigens auch Torhüter durchaus torgefährlich sein können, beweisen einige Vertreter des Berufsstandes aus Südamerika. So erzielte der brasilianische Goalkeeper Rogério Ceni in rund 1.000 Pflichtspielen für den FC São Paulo etwa 100 Tore per Elfmeter und Freistoß. Dahinter folgt der ehemalige Torhüter José Luis Chilavert aus Paraguay: Während seiner aktiven Karriere erzielte er mehr als 60 Tore für seine Vereine und die paraguayische Nationalmannschaft.

Immerhin befindet sich unter den torgefährlichsten Torhüter auch ein Europäer. Mit 42 Toren liegt der bulgarische Torhüter Dimitar Iwankow derzeit auf Rang drei der weltweiten Rangliste. Der kolumbianische Torhüter René Higuita gehört nicht nur zu den schillerndsten Vertretern seines Berufsstandes. In seiner aktiven Karriere erzielte er insgesamt 37 Tore per Elfmeter und vier Treffer per Freistoß. Dahinter folgt der mexikanische Nationaltorhüter Jorge Campos mit insgesamt 37 Treffern.

Mit insgesamt 32 Toren gilt der deutsche Torhüter Hans Jörg Butt als einer der treffsichersten Elfmeterschützen. Auch dem ehemaligen deutschen Nationaltorhüter Jens Lehmann gelangen in seiner aktiven Karriere beim FC Schalke 04 sogar zwei Tore. In der Saison 1994/95 erzielte er beim 6:1-Sieg gegen den TSV 1860 München seinen ersten Treffer per Elfmeter. Ein Kuriosum gelang Lehmann am 19. Dezember 1997 ausgerechnet im Revierderby gegen den Erzrivalen Borussia Dortmund: Als erstem Torhüter in der Geschichte der Bundesliga gelang ihm ein Tor aus dem Spiel heraus.

Rekordspieler im internationalen Fußball

Wohl kaum ein Fußballspieler hat in seiner Karriere so viele Tor-Rekorde eingefahren wie Cristiano Ronaldo. So ist der portugiesische Superstar mit 450 Toren der Rekordtorschütze des spanischen Rekordmeisters Real Madrid. Zudem hält Ronaldo die EM-Rekorde für die meisten Einsätze (30), Tore (14) sowie Torvorlagen (acht). Mit Portugal nahm er außerdem in Folge an sechs Europameisterschaften (2004, 2008, 2012, 2016, 2021, 2024) sowie an fünf WM-Turnieren (2006, 2010, 2014, 2018, 2022) teil.

Ronaldo ist der bislang einzige Fußballer, der in England, Spanien und Italien die nationalen Meisterschaften gewann sowie als Fußballer des Jahres prämiert und Torschützenkönig wurde. Mit 183 Einsätzen, 140 Toren und 42 Torvorlagen ist Ronaldo der Rekordspieler sowie der Rekordtorschütze und -vorlagengeber der UEFA Champions League. Außerdem ist er mit sieben Toren auch der Rekordtorschütze der FIFA-Klubweltmeisterschaft.

Darüber hinaus hält Ronaldo mit der "Seleção" die Rekorde für die meisten Länderspiele (221), die meisten Länderspieltore (138) sowie die meisten Länderspielsiege. Damit liegt er aber noch deutlich hinter der US-Amerikanerin Kristin Lilly. Mit 354 Länderspielen ist sie die Weltrekordhalterin beiderlei Geschlechts. Zudem absolvierte sie die meisten Länderspiel-Minuten (28.700), hatte die meisten Startelf-Einsätze (332), die meisten Siege (280), die meisten WM-Spiele (30) und die meisten WM-Siege (25).

Auch der argentinische Superstar Lionel Messi hält zahlreiche Rekorde. Mit 778 Spielen und 672 Toren ist er der absolute Rekordhalter beim spanischen Spitzenklub FC Barcelona. Er ist der Rekordtorschütze in internationalen Wettbewerben (128 Tore) und der Rekordtitelträger mit 35 Trophäen. Messi ist Rekordsieger (385 Spiele) und Rekordtorschütze (474 Tore in 520 Spielen) sowie der Rekordtorschützenkönig (acht) in der Primera División. Zudem hält er in der Saison 2011/12 mit 50 Toren den Rekord. Mit 73 wettbewerbsübergreifenden Toren in der gleichen Saison ist Messi ebenfalls der Rekordhalter.

Darüber hinaus ist Messi mit 39 Spielen der Rekordspieler der Copa América. Außerdem ist er mit 112 Länderspieltoren in 191 Länderspielen der Rekordtorschütze in Argentinien und in Südamerika. Messi wurde zwölfmal als argentinischer Fußballer des Jahres sowie siebenmal als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. Zudem hält der Weltmeister von 2022 den WM-Rekord mit 26 Spielen. Schließlich ist Messi mit 91 Toren in 69 Pflichtspielen der Rekordtorschütze in einem Kalenderjahr (2012).

Quelle: Statista

Quelle: Statista

Während die beiden Superstars aus Argentinien und Portugal gleich reihenweise einen Rekord nach dem anderen aufstellten, setzten manch andere Fußballspieler schon vor Jahrzehnten für Maßstäbe. Der brasilianische Stürmer Arthur Friedenreich war bereits in den 1910er-Jahren ein Weltstar im internationalen Fußball. Während einer Europareise von Athletico Paulistano kürte ihn die französische Presse zum "Roi des Rois du Football" ("König der Könige des Fußballs"). In Brasilien nannte man ihn "Pé de Ouro" ("Goldfuß"). 

Nach Angaben der FIFA soll Friedenreich in seiner Karriere insgesamt 1.329 Tore geschossen haben - und damit 49 mehr als Pelé. Heute gilt die brasilianische Spielerlegende als einer der erfolgreichsten und besten Spieler aller Zeiten. Bis dato ist Pelé der einzige Spieler in der Geschichte, der drei WM-Titel (1958, 1962, 1970) gewinnen konnte.

Glaubt man aber der Internationalen Organisation der Fußballhistoriker, ist Josef ("Pepi") Bican (1913-2001) der weltbeste Torjäger des 20. Jahrhunderts. Während seiner aktiven Karriere soll er mehr als 5.000 Tore geschossen haben. International findet der Stürmerstar heute zwar kaum noch Beachtung. In Tschechien hat "Pepi" Bican dennoch den Status einer Fußball-Legende.

Kurzinformation: Rekordsieg in der ozeanischen WM-Qualifikation

In der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft2002 in Japan und Südkorea sorgte besonders Ozeanien für neue Torrekorde. In Gruppe 1 traf Australien auf sportliche Gegner, die allenfalls das Potenzial für "Kanonenfutter" hatten. Mit Ausnahme gegen Fidschi gewannen die "Aussies" alle Spiele zweistellig: Am Ende standen ein 11:0 gegen Samoa und ein 22:0 gegen Tonga.

Den höchsten Sieg landete die australische Mannschaft aber mit einem 31:0 über Amerikanisch-Samoa am 11. April 2001. Bis heute ist es der höchste Sieg in einem WM-Qualifikationsspiel. Mit 13 Toren stellte dabei Archie Thompson - in seinem erst dritten Länderspiel - einen neuen immer noch gültigen Tor-Rekord auf.

Die großen sportlichen Unterschiede zwischen Australien und Neuseeland zu den anderen Mannschaften führte dazu, dass der australische Fußballverband zum 1. Januar 2006 vom ozeanischen Fußballverband OFC in den asiatischen Verband AFC wechselte.

Kurzinformation: Dreistelliger Sieg in Madagaskar

Den bislang ultimativen Rekord für den höchsten Sieg in der Fußballgeschichte hält der AS Adema aus Madagaskar. Am 31. Oktober 2002 hatte der SOE Antananarivo in einem Spiel der ersten madagassischen Liga beschlossen, aus Protest gegen eine Schiedsrichterentscheidung in der vorangegangenen Partie nur Eigentore zu schießen. Bis heute ist das Ergebnis der höchste dokumentierte Sieg in einem Fußballspiel. Die weiteren Weltrekorde: Bis heute ist es das Fußballspiel mit den meisten Eigentoren sowie mit einer Quote von etwa einem Eigentor alle 40 Sekunden. Allerdings fehlt jegliches Bild- und Videomaterial von dem Spiel.

Bei der Zahl der gewonnenen Titel hält der walisische Spieler Ryan Giggs einige Bestmarken. In den 24 Jahren seiner aktiven Karriere bei Manchester United gewann der Mittelfeldspieler allein 36 Titel. Mit 13 englischen Meisterschaften hält Giggs bislang den Rekord in England. Dazu kommen jeweils vier Pokale und Ligapokale sowie neun Supercup-Siege und sechs Titel im internationalen Vereinsfußball. Außerdem hält Giggs einige vereins- und ligainterne Rekorde: Mit 963 Pflichtspielen hält er heute den Rekord bei den "Red Devils". Daneben absolvierte er 24 Spielzeiten - ebenfalls ein bis dato unerreichter Liga-Rekord.

Im internationalen Frauenfußball gehört die französische Innenverteidigerin Wendie Renard zu den absoluten Topstars, die ebenfalls einige Rekorde vorweisen kann. Mit dem französischen Spitzenverein Olympique Lyon gewann sie allein 17 nationale Meisterschaften sowie zehn Pokalsiege. Gemeinsam mit Sarah Bouhaddi und Eugénie Le Sommer ist Renard mit acht Titeln in der UEFA Women's Champions League eine Rekordsiegerin des Wettbewerbs. Außerdem hält sie mit 118 Spielen den alleinigen Rekord für die meisten Spiele. 

Rekordhalter im internationalen Vereinsfußball

Rekordhalter in den nationalen Vereinswettbewerben

Rekordspieler der Bundesliga (Österreich): Robert Sara (1963-1988) - 581 Spiele
Rekordtorschütze der Bundesliga (Österreich): Robert Dienst (1943-1962) - 323 Tore

Rekordspieler der Super League (Schweiz): Philippe Perret (1978-1998) - 540 Spiele
Rekordtorschütze der Super League (Schweiz): Jacques Fatton (1943-1963) - 273 Spiele

Rekordspieler der Premier League (England): Gareth Barry (1997-2019) - 653 Spiele
Rekordtorschütze der Premier League (England): Alan Shearer (1988- 2006) - 260 Tore
Rekordsieger der Premier League (England): Ryan Giggs (1985-1992) - 13 Titel

Rekordspielerin der FA Women's Super League (England): Jill Scott (2006-2022) - 172 Spiele
Rekordtorschützin der FA Women's Super League (England): Vivianne Miedema - 72 Tore

Rekordspieler der Serie A (Italien): Gianluigi Buffon (1995-2021) - 657 Spiele
Rekordtorschütze der Serie A (Italien): Silvio Piola (1929-1954) - 274 Tore
Rekordsieger der Serie A (Italien): Gianluigi Buffon (1995-2021) - 10 Titel*
*Zwei Titel wurden wegen des italienischen Fußballskandals 2005/06 aberkannt.

Rekordspieler der Coppa Italia (Italien): Roberto Mancini (1981-2001) - 72 Spiele
Rekordtorschütze der Coppa Italia (Italien): Alessandro Altobelli (1973-1990) - 56 Tore

Rekordspieler der Ligue 1 (Frankreich): Mickaël Landreau (1993-2014) - 618 Spiele
Rekordtorschütze der der Ligue 1 (Frankreich): Delio Onnis (1966-1986) - 299 Tore

Rekordspieler der Eredivisie (Niederlande): Jan Jongbloed (1959-1986) - 717 Spiele
Rekordtorschütze der Eredivisie (Niederlande): Willy van der Kuijlen (1964-1982) - 311 Tore

Rekordspieler der Primera División (Spanien):
Andoni Zubizarreta (1980-1998) / Joaquin (2001-2023) - jeweils 622 Spiele
Rekordtorschütze der Primera División (Spanien): Lionel Messi (2004-2021) - 474 Tore
Rekordsieger der Primera División (Spanien): Francisco Gento (1953-1971) - 12 Titel
Rekordtrainer der Primera División (Spanien): Miguel Muñoz (1958-1982) - 9 Titel

Rekordspieler der Copa del Rey (Spanien): Andoni Zubizarreta (1980-1998) - 108 Spiele
Rekordtorschütze der Copa del Rey (Spanien): Zarra (1939-1957) - 81 Tore

Rekordspieler der Süper Lig (Türkei):  Umut Bulut (2001-2004) - 515 Spiele
Rekordtorschütze der Süper Lig (Türkei): Hakan Şükür (1988-2008) - 249 Tore
Rekordtrainer der Süper Lig (Türkei): Fatih Terim (1987-2022) - 8 Titel

Rekordhalter in internationalen Vereinswettbewerben

Rekordspieler der UEFA Champions LeagueCristiano Ronaldo (seit 2002) - 183 Spiele
Rekordtorhüter der UEFA Champions LeagueIker Casillas (1999-2009) - 177 Spiele
Rekordtorschütze der UEFA Champions LeagueCristiano Ronaldo (seit 2002) - 140 Tore

Rekordspieler der UEFA Europa LeagueGiuseppe Bergomi (1980-1998) - 96 Spiele
Rekordtorhüter der UEFA Europa LeagueFrank Rost (1995-2010) - 87 Spiele
Rekordtorschütze der UEFA Europa LeaguePierre-Emerick Aubameyang (seit 2006) - 33 Tore

Rekordspieler im Europapokal der Pokalsieger: Ed de Goey (1985-2006) - 44 Spiele
Rekordtorschütze im Europapokal der Pokalsieger: Rob Rensenbrink (1965-1981) - 25 Tore

Rekordspieler im UEFA Supercup (mit jeweils 8 Spielen):
Alessandro Costacurta (1986-2007) / Roberto Donadoni (1982-1999) /  Arie Haan (1969-1984)
Rekordtorschütze im UEFA SupercupArie Haan (1969-1984) - 5 Tore

Rekordspieler der Copa LibertadoresEver Hugo Almeida (1973-1990) - 113 Spiele
Rekordtorhüter der Copa LibertadoresRogério Ceni (2004-2015) - 89 Spiele
Rekordtorschütze der Copa LibertadoresAlberto Spencer (1960-1972) - 53 Tore

Rekordspieler der FIFA-KlubweltmeisterschaftHussein El Shahat (seit 2011) - 15 Spiele
Rekordtorschütze der FIFA-KlubweltmeisterschaftCristiano Ronaldo (seit 2002) - 7 Tore
Rekordtrainer der FIFA-KlubweltmeisterschaftPep Guardiola (seit 2007) - 4 Titel

Rekordspieler im WeltpokalMiguel Santoro (1962-1977) - 8 Spiele
Rekordtorschütze im WeltpokalPelé (1956-1977) - 7 Tore

Rekordhalter in den internationalen Vereinswettbewerben

Rekordsieger der UEFA Champions League mit jeweils sechs Titeln:
Dani Carvajal (seit 2013) - 2014, 2016, 2017, 2018, 2022, 2024
Francisco Gento (1953 bis 1971) - 1956, 1957, 1958, 1959, 1960, 1966

Toni Kroos (2007 bis 2024) - 20132016, 2017, 2018, 2022, 2024
Luka Modrić (seit 2012) - 2014, 2016, 2017, 2018, 2022, 2024
Nacho (2011 bis 2024)  - 2014, 2016, 2017, 2018, 2022, 2024

Rekordtrainer der UEFA Champions League:
Carlo Ancelotti mit fünf Titeln: 2003, 20072014, 2022, 2024

Rekordtrainer im Europapokal:
Giovanni Trapattoni mit acht Titeln als Spieler und Trainer
UEFA Champions League1963, 1969 (AC Mailand) - 1985 (Juventus Turin)
UEFA Europa League: 1977, 1993 (Juventus Turin), 1991 (Inter Mailand)
Europapokal der Pokalsieger1968 (AC Mailand) - 1984 (Juventus Turin)

Ein besonderes Kuriosum: Der niederländische Mittelfeldstar Clarence Seedorf ist der bislang einzige Fußballer, der vier Titel in der UEFA Champions League mit drei verschiedenen Klubs in Europa gewinnen konnte: 1995 mit Ajax Amsterdam, 1998 mit Real Madrid, 2003 und 2007 mit dem AC Mailand.

Rekordsiegerinnen der UEFA Women's Champions League mit jeweils acht Titeln:
Sarah Bouhaddi (seit 2002) - 2011, 2012, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022
Eugénie Le Sommer (seit 2007) - 2011, 2012, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022
Wendie Renard (seit 2006) - 2011, 2012, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022

Rekordsieger der FIFA-Klubweltmeisterschaft (Herren):
Toni Kroos (2007 bis 2024) mit sechs Titeln: 20132014, 2016, 2017, 2018, 2022

Rekordtrainer im internationalen Fußball

Die schottische Trainerlegende Alex Ferguson gehört mit insgesamt 49 Titeln wohl zu den erfolgreichsten Fußball-Lehrern. Bereits in den 1980er-Jahren konnte er zunächst mit dem FC Aberdeen erste beachtliche Erfolge feiern. Seine Glanzzeit als Trainer begann allerdings am 6. November 1986 bei Manchester United.

In den folgenden 26 Jahren und 1.500 Pflichtspielen formte Ferguson aus den "Red Devils" einen der sportlich besten und wirtschaftlich stärksten Vereine der Welt. Bis zum Ende seiner Karriere im Mai 2013 gewann Ferguson 38 Titel mit "ManU" - darunter 13 englische Meisterschaften.

Es gibt nur wenige erfolgreiche Spieler, die nach ihrer aktiven Karriere auch als Trainer große Erfolge feiern konnten. Dazu gehört auch der italienische Startrainer Carlo Ancelotti. Mit fünf Titeln als Trainer hält er mittlerweile den Rekord in der UEFA Champions League

Außerdem ist Ancelotti der einzige Coach, der einen Meistertitel in allen fünf europäischen Topligen (Italien, Spanien, England, Deutschland und Frankreich) einen Meistertitel gewinnen konnte. Zudem gibt es noch zwei weitere Kuriositäten:

Rechnet man die Titel als Spieler hinzu, hält Giovanni Trapattoni mit insgesamt acht Erfolgen im Europapokal den alleinigen Rekord. Mit insgesamt 21 nationalen und internationalen Titeln ist er außerdem einer der erfolgreichsten Vereinstrainer der Welt. Eine weitere Kuriosität: Die beiden Trainerlegenden José Mourinho und Giovanni Trapattoni haben ebenfalls fünf europäische Vereinstitel gewonnen - allerdings in drei verschiedenen Wettbewerben.

So gewann Mourinho die UEFA Champions League 2004, 2010, die UEFA Europa League 2003, 2017 sowie die UEFA Conference League 2022. Der italienische Startrainer Trapattoni gewann den Europapokal der Landesmeister 1985, den Europapokal der Pokalsieger 1984 sowie den UEFA-Pokal 1977, 19911993.

Der bislang erfolgreichste deutsche Trainer ist übrigens Udo Lattek mit insgesamt 14 Titeln - darunter acht deutsche Meisterschaften mit dem FC Bayern München und Borussia Mönchengladbach -  drei DFB-Pokalsiegen und drei Titeln im Europapokal.

Rekordsieger im internationalen Vereinsfußball

Österreich
Rekordmeister (Herren): SK Rapid Wien mit 32 Meisterschaften
1912, 1913, 1916, 1917, 1919, 1920, 1921, 1923, 1929, 1930, 1935, 1938, 1940, 1941, 1946, 1948, 1951, 1952, 1954, 1956, 1957, 1960, 1964, 1967, 1968, 1982, 1983, 1987, 1988, 1996, 2005, 2008

Rekordmeister (Damen): USC Landhaus Wien mit zwölf Meisterschaften
1974, 1976, 1978, 1981, 1982, 1983, 1988, 1989, 1995, 1997, 2000, 2001

Rekordpokalsieger (Herren): FK Austria Wien mit 27 Pokalsiegen
1921, 1924, 1925, 1926, 1933, 1935, 1936, 1948, 1949, 1960, 1962, 1963, 1967, 1971, 1974, 1977, 1980, 1982, 1986, 1990, 1992, 1994, 2003, 2005, 2006, 2007, 2009

Rekordpokalsieger (Damen): USC Landhaus Wien mit elf Pokalsiegen
1973, 1975, 1976, 1980, 1986, 1987, 1988, 1997, 2000, 2001, 2002

Schweiz
Rekordmeister (Herren): Grasshopper Club Zürich mit 27 Meisterschaften
1898, 1900, 1901, 1905, 1921, 1927, 1928, 1931, 1937, 1939, 1942, 1943, 1945, 1952, 1956, 1971, 1978, 1982, 1983, 1984, 1990, 1991, 1995, 1996, 1998, 2001, 2003

Rekordmeister (Damen): FC Zürich Frauen mit 24 Meisterschaften
1980, 1981, 1982, 1983, 1985, 1987, 1988, 1990, 1991, 1993, 1994, 1998, 2008, 2009, 2010, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019, 2022, 2023

Rekordpokalsieger (Herren): Grasshopper Club Zürich mit 19 Pokalsiegen
1926, 1927, 1932, 1934, 1937, 1938, 1940, 1941, 1942, 1943, 1946, 1952, 1956, 1983, 1988, 1989, 1990, 1994, 2013

Rekordpokalsieger (Damen): FC Zürich Frauen mit 16 Pokalsiegen
1981, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1993, 2007, 2012, 2013, 2015, 2016, 2018, 2019, 2022, 2025

Liechtenstein
RekordpokalsiegerFC Vaduz mit 51 Pokalsiegen
1949, 1952, 1953, 1954, 1956, 1957, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1974, 1980, 1985, 1986, 1988, 1990, 1992, 1995, 1996, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2022, 2023, 2024, 2025

Belgien
RekordmeisterRSC Anderlecht mit 34 Meisterschaften
1947, 1949, 1950, 1951, 1954, 1955, 1956, 1959, 1962, 1964, 1965, 1966, 1967, 1968, 1972, 1974, 1981, 1985, 1986, 1987, 1991, 1993, 1994, 1995, 2000, 2001, 2004, 2006, 2007, 2010, 2012, 2013, 2014, 2017

RekordpokalsiegerFC Brügge mit 14 Pokalsiegen
1968, 1970, 1977, 1986, 1991, 1995, 1996, 2002, 2004, 2007, 2015

Rekordsieger im SupercupFC Brügge mit 18 Supercup-Siegen
1980, 1986, 1988, 1990, 1991, 1992, 1994, 1996, 1998, 2002, 2003, 2004, 2005, 2016, 2018, 2021, 2022, 2025

Brasilien
RekordmeisterPalmeiras São Paulo mit zwölf Meisterschaften
1960, 1967, 1969, 1972, 1973, 1993, 1994, 2016, 2018, 2022, 2023

RekordpokalsiegerCruzeiro EC mit sechs Pokalsiegen
1993, 1996, 1998, 2000, 2003, 2014, 2017, 2018

England
Rekordmeister:
Manchester United mit 20 Meisterschaften
1908, 1911, 1952, 1956, 1957, 1965, 1967, 1993, 1994, 1996, 1997, 1999, 2000, 2001, 2003, 2007, 2008, 2009, 2011, 2013

FC Liverpool mit 20 Meisterschaften
1901, 1906, 1922, 1923, 1947, 1964, 1966, 1973, 1976, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1984, 1986, 1988, 1990, 2020, 2025

RekordpokalsiegerFC Arsenal mit 14 Pokalsiegen
1930, 1936, 1950, 1971, 1979, 1993, 1998, 2002, 2003, 2005, 2014, 2015, 2017, 2020

Rekordsieger im LigapokalFC Liverpool mit zehn Ligapokalsiegen
1981, 1982, 1983, 1984, 1995, 2001, 2003, 2012, 2022, 2024

Rekordsieger im SupercupManchester United mit 21 Supercup-Siegen
1908, 1911, 1952, 1956, 1957, 1965*, 1967*, 1977*, 1983, 1990*, 1993, 1994, 1996, 1997, 2003, 2007, 2008, 2010, 2011, 2013, 2016
*geteilt

Frankreich
Rekordmeister (Herren): Paris Saint-Germain mit 13 Meisterschaften
1986, 1994, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019, 2020, 2022, 2023, 2024, 2025

Rekordmeister (Damen): Olympique Lyon mit 19 Meisterschaften
2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022, 2023, 2024, 2025

Rekordpokalsieger (Herren): Paris Saint-Germain mit 16 Pokalsiegen
1982, 1983, 1993, 1995, 1998, 2004, 2006, 2010, 2015, 2016, 2017, 2018, 2020, 2021, 2024, 2025

Rekordsieger im Ligapokal (Herren): Paris Saint-Germain mit neun Ligapokalsiegen
1995, 1998, 2008, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2020

Rekordpokalsieger (Damen): Olympique Lyon mit zehn Pokalsiegen
2008, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019, 2020, 2023

Rekordsieger im Supercup (Herren): Paris Saint-Germain mit 13 Supercup-Siegen
1995, 1998, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022, 2023, 2024

Rekordsieger im Supercup (Damen): Olympique Lyon mit drei Supercup-Siegen
2019, 2022, 2023

Griechenland
RekordmeisterOlympiakos Piräus mit 48 Meisterschaften
1931, 1933, 1934, 1936, 1937, 1938, 1947, 1948, 1951, 1954, 1955, 1956, 1957, 1958, 1959, 1966, 1967, 1973, 1974, 1975, 1980, 1981, 1982, 1983, 1987, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2020, 2021, 2022, 2025

RekordpokalsiegerOlympiakos Piräus mit 28 Pokalsiegen
1947, 1951, 1952, 1953, 1954, 1954, 1957, 1958, 1959, 1960, 1961, 1963, 1965, 1968, 1971, 1973, 1975, 1981, 1990, 1992, 1999, 2005, 2006, 2008, 2009, 2012, 2013, 2015, 2020

Italien
RekordmeisterJuventus Turin mit 36 Meisterschaften
1905, 1926, 1931, 1932, 1933, 1934, 1935, 1950, 1952, 1958, 1960, 1961, 1967, 1972, 1973, 1975, 1977, 1978, 1981, 1982, 1984, 1986, 1995, 1997, 1998, 2002, 2003, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020

RekordpokalsiegerJuventus Turin mit 15 Pokalsiegen
1938, 1942, 1959, 1960, 1965, 1979, 1983, 1990, 1995, 2015, 2016, 2017, 2018, 2021, 2024

Rekordsieger im SupercupJuventus Turin mit neun Supercup-Siegen
1995, 1997, 2002, 2003, 2012, 2013, 2015, 2018, 2022

Jugoslawien (Serbien-Montenegro)
Rekordmeister: FK Roter Stern Belgrad mit 24 Meisterschaften
1951, 1953, 1956, 1957, 1959, 1960, 1964, 1968, 1969, 1970, 1973, 1977, 1980, 1981, 1984, 1988, 1990, 1991, 1992, 1995, 2000, 2001, 2004, 2006

Rekordpokalsieger: FK Roter Stern Belgrad mit 21 Pokalsiegen
1948, 1949, 1950, 1958, 1959, 1964, 1968, 1970, 1971, 1982, 1985, 1990, 1993, 1995, 1996, 1997, 1999, 2000, 2002, 2004, 2006

Kroatien
Rekordmeister: Dinamo Zagreb mit 25 Meisterschaften
1993, 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2003, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024

RekordpokalsiegerDinamo Zagreb mit 17 Pokalsiegen
1994, 1996, 1997, 1998, 2001, 2002, 2004, 2007, 2008, 2009, 2011, 2012, 2015, 2016, 2018, 2021, 2024

Rekordsieger im SupercupDinamo Zagreb mit acht Supercup-Siegen
2002, 2003, 2006, 2010, 2013, 2019, 2022, 2023

Niederlande
RekordmeisterAjax Amsterdam mit 36 Meisterschaften
1918, 1919, 1931, 1932, 1934, 1937, 1939, 1947, 1957, 1960, 1966, 1967, 1968, 1970, 1972, 1973, 1977, 1979, 1980, 1982, 1983, 1985, 1990, 1994, 1995, 1996, 1998, 2002, 2004, 2011, 2012, 2013, 2014, 2019, 2021, 2022

RekordpokalsiegerAjax Amsterdam mit 20 Pokalsiegen
1917, 1943, 1961, 1967, 1970, 1971, 1972, 1979, 1983, 1986, 1987, 1993, 1998, 1999, 2002, 2006, 2007, 2010, 2019, 2021

Rekordsieger im SupercupPSV Eindhoven mit 15 Supercup-Siegen
1992, 1996, 1997, 1998, 2000, 2001, 2003, 2008, 2012, 2015, 2016, 2021, 2022, 2023, 2025

Nordirland
RekordmeisterFC Linfield mit 57 Meisterschaften
1891, 1892, 1893, 1895, 1898, 1902, 1904, 1907, 1908, 1909, 1911, 1914, 1922, 1923, 1930, 1932, 1934, 1935, 1949, 1954, 1955, 1956, 1959, 1960, 1961, 1962, 1966, 1969, 1971, 1975, 1978, 1979, 1980, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1989, 1993, 1994, 2000, 2001, 2004, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2017, 2019, 2020, 2021, 2022, 2025

Rekordpokalsieger: FC Linfield mit 44 Pokalsiegen
1891, 1892, 1893, 1895, 1898, 1899, 1902, 1904, 1912, 1913, 1915, 19116, 1919, 1922, 1923, 1930, 1931, 1934, 1936, 1939, 1942, 1945, 1946, 1948, 1950, 1953, 1960, 1962, 1963, 1970, 1978, 1980, 1982, 1994, 1995, 2002, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011, 2012, 2017, 2021

Rekordsieger im Ligapokal: FC Linfield mit zwölf Ligapokalsiegen
1987, 1992, 1994, 1998, 1999, 2000, 2002, 2006, 2008, 2019, 2023, 2024

Portugal
RekordmeisterBenfica Lissabon mit 38 Meisterschaften
1936, 1937, 1938, 1942, 1943, 1945, 1950, 1955, 1957, 1960, 1961, 1963, 1964, 1965, 1967, 1968, 1969, 1971, 1972, 1973, 1975, 1976, 1977, 1981, 1983, 1984, 1987, 1989, 1991, 1994, 2005, 2010, 2014, 2015, 2016, 2017, 2019, 2023

RekordpokalsiegerBenfica Lissabon mit 26 Pokalsiegen
1940, 1943, 1944, 1949, 1951, 1952, 1953, 1955, 1957, 1959, 1962, 1964, 1969, 1970, 1972, 1980, 1981, 1983, 1985, 1986, 1987, 1993, 1996, 2004, 2014, 2017

RekordligapokalsiegerBenfica Lissabon mit acht Ligapokalsiegen
2009, 2010, 2011, 2012, 2014, 2015, 2016, 2025

Rekordsieger im Supercup: FC Porto mit 24 Supercup-Siegen
1981, 1983, 1984, 1986, 1990, 1991, 1993, 1994, 1996, 1998, 1999, 2001, 2003, 2004, 2006, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2018, 2020, 2022, 2024

Rumänien
RekordmeisterFCSB Bukarest mit 27 Meisterschaften
1951, 1952, 1953, 1956, 1960, 1961, 1968, 1976, 1978, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 2001, 2005, 2006, 2013, 2014, 2015, 2024

RekordpokalsiegerFCSB Bukarest mit 24 Pokalsiegen
1949, 1950, 1951, 1952, 1955, 1962, 1966, 1967, 1969, 1970, 1971, 1976, 1979, 1985, 1987, 1988, 1989, 1992, 1996, 1997, 1999, 2011, 2015, 2020

Rekordsieger im LigapokalFCSB Bukarest mit zwei Ligapokalsiegen
2015, 2016

Rekordsieger im SupercupFCSB Bukarest mit sieben Supercup-Siegen
1994, 1995, 1998, 2001, 2006, 2013, 2024

Schottland
Rekordmeister
Glasgow Rangers mit 55 Meisterschaften
1891, 1899, 1900, 1901, 1902, 1911, 1912, 1913, 1918, 1920, 1921, 1923, 1924, 1925, 1927, 1928, 1929, 1930, 1931, 1933, 1934, 1935, 1937, 1939, 1947, 1949, 1950, 1953, 1956, 1957, 1959, 1961, 1963, 1964, 1975, 1976, 1978, 1987, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1999, 2000, 2003, 2005, 2009, 2010, 2011, 2021

Celtic Glasgow mit 55 Meisterschaften
1893, 1894, 1896, 1898, 1905, 1906, 1907, 1908, 1909, 1910, 1914, 1915, 1916, 1917, 1919, 1922, 1926, 1936, 1938, 1954, 1966, 1967, 1968, 1969, 1970, 1971, 1972, 1973, 1974, 1977, 1979, 1981, 1982, 1986, 1988, 1998, 2001, 2002, 2004, 2006, 2007, 2008, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022, 2023, 2024, 2025

RekordpokalsiegerCeltic Glasgow mit 42 Pokalsiegen
1892, 1899, 1900, 1904, 1907, 1908, 1911, 1912, 1914, 1923, 1925, 1927, 1931, 1933, 1937, 1951, 1954, 1965, 1967, 1969, 1971, 1972, 1974, 1975, 1977, 1980, 1985, 1988, 1989, 1995, 2001, 2004, 2005, 2007, 2011, 2013, 2017, 2018, 2019, 2020, 2023, 2024

Rekordsieger im LigapokalGlasgow Rangers mit 24 Ligapokalsiegen
1946, 1948, 1960, 1961, 1963, 1964, 1970, 1975, 1977, 1978, 1981, 1983, 1984, 1986, 1987, 1988, 1990, 1992, 1993, 1996, 1998, 2002, 2003, 2005, 2008, 2010, 2011

Serbien
Rekordmeister: FK Roter Stern Belgrad mit elf Meisterschaften
2007, 2014, 2016, 2018, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024, 2025

RekordpokalsiegerFK Roter Stern Belgrad mit acht Pokalsiegen
2007, 2010, 2012, 2021, 2022, 2023, 2024, 2025

Spanien
Rekordmeister (Herren): Real Madrid mit 36 Meisterschaften
1932, 1933, 1954, 1955, 1957, 1958, 1961, 1962, 1963, 1964, 1965, 1967, 1968, 1969, 1972, 1975, 1976, 1978, 1979, 1980, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1995, 1997, 2001, 2003, 2007, 2008, 2012, 2017, 2020, 2022, 2024

Rekordmeister (Damen): FC Barcelona mit zehn Meisterschaften
2012, 2013, 2014, 2015, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024, 2025

Rekordpokalsieger (Herren): FC Barcelona mit 32 Pokalsiegen
1910, 1912, 1913, 1920, 1922, 1925, 1926, 1928, 1942, 1951, 1952, 1953, 1957, 1959, 1963, 1968, 1971, 1978, 1981, 1983, 1988, 1990, 1997, 1998, 2009, 2012, 2015, 2016, 2017, 2018, 2021, 2025

Rekordpokalsieger (Damen): FC Barcelona mit elf Pokalsiegen
1994, 2011, 2013, 2014, 2017, 2018, 2020, 2021, 2022, 2024, 2025

Rekordsieger im Supercup (Herren): FC Barcelona mit 25 Supercup-Siegen
1983, 1991, 1992, 1994, 1996, 2005, 2006, 2009, 2010, 2011, 2013, 2016, 2018, 2023, 2025

Rekordsieger im Supercup (Damen): FC Barcelona mit fünf Supercup-Siegen
2020, 2022, 2023, 2024, 2025

Türkei
RekordmeisterGalatasaray Istanbul mit 25 Meisterschaften
1962, 1963, 1968, 1971, 1972, 1973, 1987, 1988, 1993, 1994, 1997, 1998, 1999, 2000, 2002, 2006, 2008, 2012, 2013, 2015, 2018, 2019, 2023, 2024, 2025

RekordpokalsiegerGalatasaray Istanbul mit 19 Pokalsiegen
1963, 1964, 1965, 1966, 1973, 1976, 1982, 1985, 1991, 1993, 1996, 1999, 2000, 2005, 2014, 2015, 2016, 2019, 2025

Rekordsieger im SupercupGalatasaray Istanbul mit 17 Supercup-Siegen
1966, 1969, 1972, 1982, 1987, 1988, 1991, 1993, 1996, 1997, 2008, 2012, 2013, 2015, 2016, 2019, 2023

Ungarn
RekordmeisterFerencváros Budapest mit 35 Meisterschaften
1903, 1905, 1907, 1909, 1910, 1911, 1912, 1913, 1926, 1927, 1928, 1932, 1934, 1938, 1940, 1941, 1949, 1963, 1964, 1967, 1968, 1976, 1981, 1992, 1995, 1996, 2001, 2004, 2016, 2019, 2020, 2021, 2022, 2023, 2024

RekordpokalsiegerFerencváros Budapest mit 24 Pokalsiegen
1913, 1922, 1927, 1928, 1933, 1935, 1942, 1943, 1944, 1955, 1956, 1957, 1958, 1972, 1974, 1976, 1978, 1991, 1993, 1994, 1995, 2003, 2004, 2015, 2016, 2017, 2022

Rekordsieger im SupercupFerencváros Budapest mit sechs Supercup-Siegen
1993, 1994, 1995, 2004, 2015, 2016

Uruguay
RekordmeisterCA Peñarol mit 51 Meisterschaften
1932, 1935, 1936, 1937, 1938, 1944, 1945, 1949, 1951, 1953, 1954, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1964, 1965, 1967, 1968, 1973, 1974, 1975, 1978, 1979, 1981, 1982, 1985, 1986, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1999, 2003, 2010, 2013, 2016, 2017, 2018, 2021, 2024

Längste Serien im europäischen Fußball

Als erstem Verein seit der Einführung der Bundeliga im Sommer 1963 ist Bayer 04 Leverkusen ohne Niederlage geblieben. Ein Erfolg für die Geschichtsbücher, der nie mehr zu toppen ist - auch nicht vom erfolgsverwöhnten Rekordmeister aus München. In den internationalen Medien wurde aus "Vizekusen" somit "Neverlusen" (englisch: Never loose - niemals verlieren). Mit  dem Erfolg reiht sich die Werkself in den Reigen der europäischen Topklubs ein, die ebenfalls ungeschlagen die Meisterschaft des eigenen Landes gewinnen konnten:

Am Ende war die Werkself wettbewerbsübergreifend insgesamt 51 Pflichtspiele in Folge ohne Niederlage. Mit dieser Serie hat Bayer 04 Leverkusen sogar den bisherigen Europarekord des  portugiesischen Rekordmeisters Benfica Lissabon aus den 1960er-Jahren geknackt:

Anmerkung: Die längste Serie ohne Niederlage stellte Steaua Bukarest auf. Der rumänische Rekordmeister blieb zwischen 1986 und 1989 in insgesamt 104 Ligaspielen ungeschlagen. So blieb der rumänische Spitzenverein drei Meisterschaften in Folge ungeschlagen:

Außerdem blieb der Europapokalsieger der Landesmeister von 1986 rund zehn Jahre eine "sportliche Macht" vor heimischem Publikum: Zwischen November 1986 und August 1996 blieb Steaua Bukarest in 112 Heimspielen in Folge ohne Niederlage. Damit hält der Verein bis heute zumindest den Europarekord.

Rekordhalter der internationalen Vereinswettbewerbe

Rekordsieger der UEFA Champions LeagueReal Madrid mit 15 Titeln*
1956, 1957, 1958, 1959, 1960, 1966, 1998, 2000, 2002, 2014, 2016, 2017, 2018, 2022, 2024 
*Mit fünf Titeln in Folge hält Real Madrid einen weiteren Rekord.

Rekordsieger der UEFA Women's Champions LeagueOlympique Lyon mit acht Titeln*
2011, 2012, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020, 2022 
*Mit fünf Titeln in Folge hält Olympique Lyon einen weiteren Rekord.

Rekordsieger der UEFA Europa League: FC Sevilla mit sieben Titeln
2006, 2007, 2014, 2015, 2016, 2023

Rekordsieger des UEFA Super CupReal Madrid mit sechs Titeln 
2002, 2014, 2016, 2017, 2022, 2024

Rekordsieger im Europapokal der PokalsiegerFC Barcelona mit vier Titeln
1979, 1982, 1989, 1997

Rekordsieger der CAF Champions LeagueAl Ahly Kairo mit zwölf Titeln
1982, 1987, 2001, 2005, 2006, 2008, 2012, 2013, 2020, 2021, 2023, 2024

Rekordsieger der AFC Champions Leagueal-Hilal mit vier Titeln 
1991, 2000, 2019, 2021

Rekordsieger der CONCACAF Champions CupClub América mit sieben Titeln
1977, 1987, 1990, 1992, 2006, 2015, 2016

Rekordsieger der OFC Champions LeagueAuckland City FC mit 13Titeln
2006, 2009, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 20172022, 2023, 20242025

Rekordsieger der Copa LibertadoresCA Independiente mit sieben Titeln
1964, 1965, 1972, 1973, 1974, 1975, 1984

Rekordsieger der Copa Libertadores FemeninaCorinthians São Paulo mit sechs Titeln
2017, 2019, 2021, 2023, 2024, 2025

Rekordsieger der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft (Herren): Real Madrid mit sechs Titeln
2014, 2016, 2017, 2018, 2022

Rekordsieger im Weltpokal (Herren) mit jeweils drei Titeln:
AC Mailand: 1969, 1989, 1990 - Real Madrid: 1960, 1998, 2002 - Boca Juniors: 1977, 2000, 2003
Peñarol Montevideo: 1961, 1966, 1983 - Nacional Montevideo: 1971, 1980, 1988

Anmerkung zu den Kürzeln: 
CL = Champions League - EL = Europa League - ECL = Europa Conference League - WCL = Women's Champions League

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